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Wer darf die nächsten Disney-Produktionen betreuen?

Die Ankündigungen der Regisseure für die nächsten Disney-Produktionen zeigt, dass sich der Konzern mit der Kritik an der mangelhaften Vielfalt der Herkunft der Akteure in Hollywood intensiv auseinandergesetzt hat.

Immer wieder gab es Kritik daran, dass die Macher in Hollywood bei der Besetzung führender Positionen bei der Produktion von Kinofilmen die Zahlen der ethnischen Zusammensetzung der US-Bevölkerung nicht erreichen. Die Regisseure für die nächsten Disney-Produktionen haben in dieser Hinsicht Vorbildwirkung, denn sie repräsentieren bei ihrer Herkunft eine bunte Mischung. Es bleibt zu hoffen, dass sich an der weltoffenen Einstellung des Konzerns nicht ändert, wenn der aktuelle Chef Bob Iger zum Jahresende 2021 durch einen Nachfolger abgelöst wird. Er kündigte bereits an, seinen bis dahin laufenden Vertrag nicht verlängern zu wollen.

Welche Regisseure hat Disney für die kommenden Projekte verpflichtet?

Natürlich setzt das Unternehmen auch in Zukunft auf einige erfahrene Regisseure, die sich schon häufiger an Disney-Produktionen beteiligt haben. Dazu gehören Marc Smith und Josie Trinidad. Die Fans von Marc Smith konnten sich von seinem Können in der Vergangenheit beispielsweise bei der „Fast & Furious“-Reihe und „Guardians oft he Galaxy“ überzeugen. Er war auch an der 2019er Neuerscheinung „Gemini Man“ sowie der Neuverfilmung von „Susi und Strolch“ beteiligt. 2020 kommt mit „Jungle Cruise“ ein weiteres von Marc Smith betreutes Projekt in die Kinos. Josie Trinidad wirkte beispielsweise in „Chaos im Netz“ (2018), „Ralph reichts“ (2012) und „Rapunzel – Neu verföhnt“ (2010) mit.

Wer gehört zu den neuen Machern der nächsten Disney-Produktionen?

Das bunte Programm der Disney-Kinofilme in naher Zukunft wird außerdem von Suzi Yoonessi und Carlos López Estrada angereichert. Suzi Yoonessi gab ihr Debut als Regisseur im Jahr 2004 mit der Dokumentation „Vern“. Danach folgten beispielsweise „No Shoulder“ und „Dear Lemon Lima“. Zu ihren jüngsten Werken gehört die Mitwirkung an den TV-Serien „Relationship Staus“ sowie „The Dead Girls Detective Agency“ und am Film „Unloveable“. Derzeit laufen bei Suzi Yoonessi die Vorbereitungen für den Film „Space Cowgirl“, zu dem noch kein genaues Veröffentlichungsdatum bekannt ist. Sie ist amerikanisch-iranischer Abstammung. Auch Carlos López Estrada kann schon einige Erfolge vorweisen, seit er 2010 sein Debüt als Regisseur gab. Beispiele sind die TV-Serie „High & Mighty“ (2017) und der Film „Blindspotting“ (2018). Carlos López Estrada ist amerikanisch-mexikanischer Herkunft.

Quelle: Disney

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