Was kostet der
Welche prominenten Nutzer der Kinderwagen gab es?
Schon König George VI. erhielt von Silver Cross Luxuskinderwagen für seine Nachkommenschaft. Die Verbindung blieb erhalten, denn auch Prinz Charles, der Sohn von Queen Elisabeth II., lag in einem Kinderwagen des 1877 in Hunslet gegründeten Unternehmens. Hinzu kommen als prominente Nutzer beispielsweise Prinz Charles sowie Prinzessin Grace von Monaco. In der Mitte des 20. Jahrhunderts erhielten die Kinderwagen den Beinamen „Rolls-Royce of Prams“, aber das nicht, weil Frederick Henry Royce zu den Nutzern gehört hätte. Grund dafür war eine Werbepartnerschaft. Beide Unternehmen versprachen sich Vorteile von der gemeinsamen Abbildung ihrer Produkte auf den Werbeplakaten.
Kinderwagen von Silver Cross im Wandel der Zeit
In den 1960er Jahren begannen die Briten damit, Kinderwagen auch zu jedermann erschwinglichen Preisen anzubieten. In dieser Zeit kamen auch die ersten faltbaren Sportwagen auf den Markt. In den 1980er Jahren feierte das Unternehmen große Erfolge mit der „Wayfarer“- Serie, Sie verfügte über einen wahlweise entgegen zur Fahrtrichtung und in Fahrtrichtung montierbaren Aufsatz. Allein davon wurden weltweit mehr als eine Million Exemplare verkauft. Heute erfreut sich das Unternehmen großer Beliebtheit, weil es auf den Retro-Kinderwagen Silver Cross Balmoral 5 Jahre Garantie gibt. Allerdings gehört diese historische Designreihe mit rund 3.000 Euro auch heute noch in die Rubrik der teuersten Kinderwagen der Welt. Für die Modellreihe Silver Croos Kensington rufen die Händler um die 2.150 Euro als Preis auf. Wer sich die Kinderwagen-Sportwagen-Kombination der Serie Silver Cross Aston Martin Surf 2 gönnen möchte, muss knapp 4.300 Euro bezahlen.
Quelle: madeformums, John Lewis, silvercrossus, Google Shopping
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