Apple legt derzeit ziemlich großen Wert auf den Ausbau des Portfolios. In diesem Rahmen wurde jetzt bekannt, dass Apple den größten Deal der Firmengeschichte gemacht und das Unternehmen Beats Electronis aufgekauft hat. Dabei floss eine Kaufsumme von drei Milliarden Euro. Doch auch personell konnte sich Apple mit dem Aufkauf von Beats Electronics mit Jimmy Iovine und „Dr. Dre“ interessante Fachleute ins eigene Unternehmen holen.
Was ist zu Beats Electronics wissenswert?
Die Beats Electronics LLC wurde im Jahr 2006 gegründet. Das Unternehmen ist im kalifornischen Santa Monica ansässig und beschäftigt rund 150 Mitarbeiter. Der Startschuss für den Erfolg der beiden Gründer „Dr. Dre“ und Jimmy Iovine erfolgte im Jahr 2008 mit dem Verkauf von Kopfhörern. Sie gelten heute weltweit als sehr hochwertig, was auch nicht wundern sollte, da „Dr. Dre“ selbst erfolgreicher Rapper ist. An den Kopfhörern zeigten schon frühzeitig Hersteller von Smartphones Interesse. Zeitweise war das Unternehmen HTC an Beats Electronic beteiligt.
Apple hat durch den Zukauf künftig einen eigenen Streamingdienst
Da das Unternehmen Beats Electronics im Jahr 2012 den Online-Dienst MOG übernommen hat, kann Apple bei den eigenen Kunden künftig mit einer Streaming-Plattform für Musik weitere Pluspunkte sammeln. MOG gibt es bereits seit dem Jahr 2005. Derzeit stehen dort mehr als 16 Millionen Musiktitel zur Auswahl. Der Vorteil von MOG ist, dass dort größter Wert auf eine hohe Qualität der vorgehaltenen Audiodateien gelegt wird. Die Nutzung der Streaming-Plattform MOG ist von fast allen mobilen Endgeräten aus nutzbar. Seit eh und je gehören dazu auch das Apple iPhone, der Apple iPod sowie das Apple iPad. Umstellungen an der Plattform muss Apple dadurch nicht vornehmen. Außerdem lässt sich MOG von Android-Handys und von jedem PC mit Internetverbindung aus nutzen.
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