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Schwere Nachbeben in Neuseeland verzeichnet – Update

Seit dem Hauptbeben in Neuseeland am 13. November 2016 um 12.02 Uhr MEZ mit einer Stärke von 7,8 auf der Richter-Skala wurden fast fünfzig schwere Nachbeben verzeichnet. Betroffen sind die Regionen Amberley, Kaikoura, Blenheim und Brooklyn. Das erste große Nachbeben gab es bereits zehn Minuten nach dem Hauptbeben in Kaikoura. Das Epizentrum lag in einer Tiefe von zehn Kilometern. Die Stärke wurde mit 5,8 angegeben. Weitere zwanzig Minuten später folgte ein Erdbeben mit der Stärke 6,5. Nur neun Minuten später traf es Blenheim mit einer Stärke von 5,7. Seither bebte die Erde in Neuseeland alle paar Minuten.
* Kaikoura – 6,1 um 12.52 Uhr MEZ
* Brooklyn – 5,0 um 13.04 Uhr MEZ
* Kaikoura – 4,9 um 13.20 Uhr MEZ
* Amberley – 5,2 um 13.25 Uhr MEZ
* Kaikoura – 5,2 um 13.37 Uhr MEZ
* Blenheim – 5,2 um 13.38 Uhr MEZ
* Kaikoura – 4,9 um 13.52 Uhr MEZ
* Blenheim – 4,9 um 14.12 Uhr MEZ

Erdbeben in Neuseeland halten immer noch an

Die Liste der in Neuseeland am 13. Und 14. November 2016 verzeichneten Erdbeben geht so weiter. Besonders schwere Nachbeben wurden am 13. November um 14.31 Uhr MEZ mit einer Stärke von 6,2 auf der Richter-Skala in Kaikoura verzeichnet. Am 14. November 2016 traf es um 01.34 Uhr MEZ die gleiche Region mit einer Stärke von 6.5. Bis zur Stunde halten die Nachbeben in Neuseeland an. Sie bringen es auf Stärken bis zu 5,8 auf der Richter-Skala.
Die Schäden sind immens, denn vielerorts gab es Erdrutsche. Zahlreiche Straßen sind unpassierbar. Im gesamten Norden der Insel fiel der Strom aus. Tausende Gebäude wurden bei dem Hauptbeben so massiv beschädigt, dass sie den Nachbeben nicht mehr standhalten können. Aktuell besteht noch dazu Flutgefahr, weil einer der Erdrutsche den Fluss Clarence staut. In den Bergen wurden bei ersten Sichtungen massive Felsstürze festgestellt.

Nicht nur in Neuseeland gab es Erdbeben

Neuseeland liegt am Südwestrand der Pazifischen Platte. Sie sorgte in den letzten Tagen auch an anderen Stellen für Erdbeben. Am 13. November 2016 wurde um 21.52 Uhr MEZ auch Papua Neuguinea getroffen. Dabei wurde eine Stärke von 5,3 registriert. Auf den Fidji-Inseln wurden Beben mit Stärken von bis zu 4,8 festgestellt. Im Norden der Pazifischen Platte traf es die zu Alaska gehörende Region Little Sitkin Island am 14. November 2016 um 03.12 Uhr MEZ mit einer Stärke von 5,4. Im Osten wurde Argentinien in Mitleidenschaft gezogen. Besonders betroffen waren die Regionen Caucete (5,1) und Chilecito (5,7).

Quelle: USGS, Augenzeugenberichte

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