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Rising Star – RTLs neue Casting-Show

Gestern feierte auch eine neue Casting-Show bei RTL Premiere: Rising Star. Das Prinzip ist einfach: Die Zuschauer laden sich eine App aufs Smartphone. Mit dieser können sie sich für den Favoriten „einchecken“. Der wird zunächst mit einem kleinen Filmchen im Kreise seiner Lieben vorgestellt, so dass man schon einmal einen Eindruck davon bekommt, was einen erwarten könnte. Während dieser Zeit können sich die App-Nutzer, sprich die Zuschauer, „einchecken“.

Wenn Moderator Rainer Maria Jilg den Startschuss mit „Sing Deutschland an die Wand“ gegeben hat, geht es los. Der Künstler baut sich vor einer sieben Meter hohen und 20 Meter breiten Wand auf, die ihn vom Studiopublikum trennt und beginnt mit seiner Darstellung. Die „eingecheckten“ Zuschauer können den Rising Star jetzt mit der App aus dem Rennen wischen oder ihn im Rennen lassen, indem sie für ihn wischen. Nach und nach füllt sich die riesige Wand mit den Selfies der „eingecheckten“ Juroren.

Rising Star hat auch eine Jury

Ebenfalls kann die Jury von Rising Star mit abstimmen. Sie besteht aus Sängerin Anastacia, Sasha, Tilman „Schiebermütze“ Otto, nur bekannt als Gentleman und Joy Denalane. Zwar kann die Jury mit abstimmen, allerdings kann sie den Kandidaten bei Rising Star nur fünf Prozent nach oben katapultieren.

Erreicht der Kandidat 75 Prozent der Stimmen aus Zuschauern und Jury, so fährt die LED-Wand mit technisch großem Aufwand, Show-Nebel und Windmaschine nach oben und der Rising Star singt direkt vor seinem Publikum.

Die Idee zur Show stammt übrigens aus Israel und mittlerweile gibt das Format in elf Ländern. Ein Rising Star kommt nur dann weiter, wenn er es schafft, die LED-Wand mit Hilfe der Zuschauerstimmen nach oben fahren zu lassen. Ziel der Show ist es, sich nicht ausschließlich von einer Jury, wie bei DSDS, das vor allem durch Dieter Bohlens harte Kommentare bekannt wurde, abhängig zu machen.

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