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News aus Hollywood: Flops & Tops 2019 sowie Pläne der Studios

Das von den Machern von „Cats“ erhoffte Weihnachtswunder ist ausgeblieben. Andere Studios durften sich über satte Einnahmen an den Feiertagen freuen.

Die 2019er Verfilmung von „Cats“ kann an den Erfolg des 1981 von Andrew Lloyd Webber geschaffenen gleichnamigen Musicals nicht anknüpfen. Inzwischen sieht es eher danach aus, als ob Universal Pictures damit einen gewaltigen Verlust einfährt. Insider gehen davon aus, dass er sich auf bis zu 100 Millionen Dollar belaufen könnte. Das deutete sich bereits beim Premierenwochenende in den USA an, denn die Einnahmen lagen gerade einmal bei 6,5 Millionen Dollar. Universal hoffte auf ein „Feiertagswunder“, was allerdings nicht eintraf. Bis zum 27. Dezember 2019 kamen weltweit lediglich rund 38,3 Millionen Dollar für Ticketverkäufe zusammen.

“Star Wars: The Rise of Skywalker” läuft noch immer super

Ganz anders sieht die Bilanz beim neuesten „Star Wars“-Abenteuer aus. Nach einem fulminanten Premierenwochenende mit rund 177,4 Millionen Dollar zeichnete sich der Erfolg des Projekts bereits ab. Beliebt war das Sci-Fi-Fantasy-Abenteuer als Ausflugsziel für den Weihnachtstag in den USA (25. Dezember). Das Tagesresultat von mehr als 32 Millionen Dollar kann sich mehr als sehen lassen. Am 26. Dezember 2019 kamen noch einmal knapp 30,6 Millionen Dollar zusammen. Die Einnahmen vom 27. bis zum 29. Dezember 2019 beliefen sich insgesamt auf mehr als 72 Millionen Dollar. Damit gelang „Star Wars: The Rise of Skywalker“ trotz des späten Starts der Sprung in die Top 10 der umsatzstärksten Filme des Jahres 2019. Auf den Plätzen 1 bis 3 finden Sich „Avengers: Endgame“, „The Lion King“ und „Frozen II“. Die Bilanz des Jahres weist insgesamt acht Filme aus, bei deren Einnahmen die Milliardengrenze übersprungen wurde. Bei „Avengers: Endgame“ schlagen sogar weltweite Einnahmen von knapp 2,8 Milliarden Dollar zu Buche.

Kommende und lange erwartete Premieren der Hollywood-Studios

Eine lange erwartete Kinopremiere gibt es am 7. Januar 2020 in Berlin. Die Hauptakteure Martin Lawrence, die Regisseure Adil El Arbri und Bilall Fallah sowie Produzent Jerry Bruckheimer laden zur Deutschlandpremiere von „Bad Boys for Life“ im Berliner Zoopalast ein. Der offizielle Kinostart von „Bad Boys for Life“ findet in Deutschland am 16. Januar 2020 statt. Paramount und JB Films sorgen 2020 für eine weitere Premiere, die viele Fans begeistern dürfte. Im Juni 2020 geht „Top Gun Maverick“ mit Tom Cruise in einer der Hauptrollen an den Start. Die bisher veröffentlichten Trailer lassen auf ähnlich rasante Flugszenen wie im ersten Film aus dem Jahr 1986 hoffen. Den ersten Teil hatte Tony Scott als Regisseur überwacht. Sein Nachfolger im zweiten Teil ist Joseph Kosinski, da Tony Scott aufgrund seines Tods im Jahr 2012 nicht mehr zur Verfügung steht. Auch auf die Filmsoundtracks darf man gespannt sein, denn dafür haben sich Harold Faltermeyer und Hans Zimmer zusammengetan.

Welche Pläne gibt es bei den großen Hollywood-Studios?

Von Paramount gab es eine weitere interessante Ankündigung. Das Studio will einen neuen Film zur historischen TV-Serie „Power Rangers“ in die Kinos bringen. Wann er an den Start gehen soll, steht noch nicht fest, aber einige Details wurden trotzdem schon bekannt. Als Drehbuchautor ist Patrick Burleigh im Gespräch. Die Funktion des Regisseurs wird mit hoher Wahrscheinlichkeit Jonathan Entwistle übernehmen. Im US-Fernsehen lief die Serie „Power Rangers“ erstmals im Jahr 1983. Zuletzt umfasste sie mehr als 750 Episoden in 21 Staffeln. Der erste Film zur Serie kam 1995 in die Kinos. Die bisher letzte Verfilmung stammt aus dem Jahr 2017 und war mit Gesamteinnahmen von 142,3 Millionen Dollar ein Verlustgeschäft. Außerdem hat Universal Pictures bestätigt, demnächst einen neuen LEGO-Film auf den Markt bringen zu wollen.

Quelle: Box Office, offizielle Meldungen der Studios

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