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News aus Hollywood: Erneut Filmpremieren wegen COVID-19 verschoben

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Die neuesten Verschiebungen von Filmpremieren gehen zu Lasten der Folgen der weltweiten Ausbreitung der Delta-Variante des Coronavirus.

Die Fans von Kinofilmen mit Blockbuster-Potential erleben wieder einmal eine Enttäuschung, die der Coronakrise geschuldet ist. Den Filmstudios geht es mit den neuesten Verschiebungen der Premieren von Kinofilmen vor allem darum, den wirtschaftlichen Erfolg von Big-Budget-Filmen nicht zu gefährden. Die Marktanalysten der Wirtschaftsberatung MKM Partners sind der Überzeugung, dass die Premierenverschiebungen nicht überraschend kommen. Die letzten Verbraucherumfragen in den USA haben gezeigt, dass die Zahl der Menschen, die trotz der Verbreitung der Delta-Variante von COVID-19 mit einem guten Gefühl ins Kino gehen, in den letzten Wochen um mehr als zehn Prozent gesunken ist.

Welche Kinofilme sind von den Premierenverschiebungen betroffen?

Die neuesten Änderungen des Terminplans wurden von Paramount offiziell bestätigt. Fans von Tom Cruise hatten sich darauf gefreut, den Actionfilm „Top Gun: Maverick“ im November 2021 im Kino anschauen zu können. Sie müssen sich ein halbes Jahr länger gedulden, denn nach der neuen Terminierung findet die US-Premiere des Films aus dem Hause Bruckheimer erst Ende Mai 2022 statt. Cruise-Fans trifft es gleich doppelt hart, denn zu Gunsten von „Top Gun: Maverick“ wurde die für diesen Termin geplante Premiere von „Mission: Impossible 7“ abgesagt. Sie soll nach dem aktuellen Terminplan von Paramount nun Ende September 2022 stattfinden. Die Kinopremiere von „Jackass Forever“ mit Steve-O und Johnny Knoxville in den Hauptrollen bekam ebenfalls den Rotstift zu sehen. Sie findet nicht Ende Oktober 2021 statt, sondern wurde neu auf Anfang Februar 2022 terminiert. Marktanalysten gehen außerdem davon aus, dass die Premiere des neuesten James Bond-Abenteuers „No Time To Die“ ebenfalls nicht Ende September 2021 stattfindet, sondern MGM sich für einen neuen Premierentermin einsetzen wird.

Kinofans dürfen sich trotzdem im Herbst auf interessante Premieren freuen

Bei den neuen Kinofilmen von Warner Bros. ist die Lage deutlich anders. Das Studio hat die Premieren des Westerns „Cry Macho“ mit Clint Eastwood in der Hauptrolle parallel für die Kinoleinwand und den Streaming-Dienst HBO Max angekündigt. Das gilt genauso für den Sportfilm „King Richard“ mit Will Smith. Deshalb gehen Hollywood-Insider davon aus, dass es bei den US-Premieren am 17. September 2021 (für „Cry Macho“) und 19. November 2021 (für „King Richard“) bleiben wird. Abzuwarten ist, wie sich Sony, Disney, Marvel und Universal entscheiden. Bei Sony stehen beispielsweise im Oktober „Venom: Let There be Carnage“, im November die Komödie „Ghostbusters: Afterlife“ und im Dezember 2021 „Spider Man: Far From Home“ an. Disney hat die Premiere der Neuverfilmung der „West Side Story“ als Weihnachtsprogramm für die Kinos geplant.

Worauf dürfen sich die Fans von TV-Serien freuen?

Im Jahr 2020 stellte CBS die Produktion neuer Folgen der Krimireihe „Hawaii-Five-0“ ein. Seither hat sich Scott Caan, der in der Krimireihe Danny Williams verkörperte, rar gemacht. Nun gibt es gute Nachrichten für seine Fans, denn er hat sich für eine neue Krimireihe mit Jerry Bruckheimer zusammengetan. Scott Caan wird Co-Produzent und einer der Hauptakteure einer Krimiserie, die derzeit mit dem Arbeitstitel „Topangaland“ vorbereitet wird. Die beiden sind alte Bekannte, denn Scott Caan wirkte bereits an den Bruckheimer-Filmen „Der Staatsfeind Nr. 1“ (1998) und „Nur noch 60 Sekunden“ (2000) in Nebenrollen mit. Ebenfalls mit an Bord ist Benjamin Cavell, der zuletzt als Drehbuchautor bei der Serie „SEAL Team“ agierte.

Quelle: Deadline, IMDb, CBS, Paramount

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