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Neue Infos zu „Rising Star“ und „Utopia“

RTL und Sat.1 sind harte Konkurrenten in Kampf um die Quoten der Zuschauer in den Altersgruppen, die für die Werbung besonders interessant sind. Deshalb lassen sich die Macher immer wieder etwas Neues einfallen. Dabei stehen vor allem die Spielshows im Vordergrund, bei denen RTL sich jetzt eingestehen muss, einen Flop gelandet zu haben, während Sat.1 gerade eben ein Großprojekt nach amerikanischem Vorbild vorbereitet.

„Utopia“ wird in Brandenburg produziert

Mit der Reality-Game-Show „Utopia“ möchte Sat.1 die eigene Erfolgsshow „Big Brother“ toppen. Die auf eine Dauer von einem Jahr angelegte Spielshow wurde von der in den Niederlanden beheimateten Produktionsfirma Endemol entwickelt und weist gegenüber „Big Brother“ ein erheblich verschärftes Reglement auf. So sind die fünfzehn Kandidaten über ein Jahr hinweg Selbstversorger. Das stellte an die Location erhöhte Anforderungen, denn es wird guter Ackerboden benötigt. Die technische Crew muss schnell vor Ort sein können, was eine exzellente Anbindung an Straßen voraussetzt. Hinzu kommt, dass die permanente Übertragung der Aktivitäten der Bewohner von „Utopia“ eine schnelle Verbindung an die Kommunikationsnetze erfordert. All das konnte an einem idyllischen Fleckchen Erde im Dahme-Spreewald-Kreis unter einen Hut gebracht werden. Die ZukunftsAgentur Brandenburg und die Berlin Brandenburg Film Commission hat die Macher von Schwartzkopff TV bei den Vorbereitungen der Spielshow „Utopia“ von Beginn an unterstützt, indem auch bürokratische Hürden gemeinsam genommen wurden. Dem Start von „Utopia“ im Frühjahr 2015 steht also nichts mehr im Wege.

“Rising Star“ soll vorzeitig beendet werden

Indessen plagt sich RTL mit niedrigen Einschaltquoten beim Gesangswettbewerb „Rising Star“. Bereits bei den Folgen der ersten beiden Septemberwochen wurden nur magere zehn Prozent der Zuschauer im werberelevanten Alter erreicht. Am 13. September 2014 fiel die Quote auf peinliche 5,9 Prozent. Die Macher von RTL wollen natürlich vermeiden, dass sie sich mit der Show „Rising Star“ am Ende womöglich noch lächerlich machen könnten. Deshalb kündigte Christian Körner, einer der Pressesprecher von RTL, ein vorzeitiges Finale an. Wie das Finale von „Rising Star“ aussehen und wann es konkret stattfinden soll, dazu machte er noch keine konkreten Angaben. Allerdings ergibt sich für RTL aus dem vorzeitigen Ende ein echtes Problem, denn damit ist jeweils am Donnerstag und am Samstag die Prime Time unbesetzt.

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