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Reality-Show „Utopia“ läuft in den USA schleppend an

Auch für das deutsche Fernsehen wurde eine Reality-Show namens „Utopia“ angekündigt. Derzeit werden noch Kandidaten für das Langzeitexperiment der Macher von „Big Brother“ gesucht. Das amerikanische Vorbild läuft schon eine ganze Weile, bringt den Sendern aber nicht die Einschaltquoten, die sie sich erhofft hatten. FOX kündigte allerdings an, man werde mit der Show „Geduld haben müssen“, denn noch muss sie sich auf allen Kanälen gegen einige namhafte Konkurrenten behaupten.

Wie sehen die konkreten Zahlen aus?

Die ersten Folgen von „Utopia“ hatten in den USA noch gegen die letzten Folgen von „Bog Brother“ anzutreten. Die weiteren Sendungen hatten als Konkurrenz die Krimireihe „NCIS“ sowie die Talentshow „The Voice“. „Utopia“ startete mit einer soliden Bewertung von 2,0 und zog rund 4,63 Millionen Zuschauer im werberelevanten Alter zwischen 18 und 49 Jahren in den Bann. Bereits zwei Tage später saßen nur noch 2,48 Millionen Zuschauer im gleichen Alter vor dem Fernseher. Allerdings wurde zeitgleich das Finale von zwei anderen Reality-Shows auf anderen Kanälen gezeigt. Der größte Konkurrent war jedoch „Big Brother“ mit rund 6,76 Millionen Zuschauern.

Welche Herausforderungen müssen die Kandidaten von „Utopia“ meistern?

In Deutschland können sich Interessenten derzeit für die Reality-Show „Utopia“ bewerben. Insgesamt werden 15 Kandidaten gesucht, die eine neue Gesellschaft im Miniaturformat gründen sollen. Das Experiment „Utopia“ ist auf eine Laufzeit von einem Jahr konzipiert und wird ab dem Frühjahr 2015 bei SAT.1 in der Primetime ab 20.15 Uhr zu sehen sein. Die Kandidaten starten mit magerem Equipment und müssen fast aus dem Nichts alles schaffen, was sie zum Leben benötigen. Wer bei den Votings ausscheidet, wird durch einen neuen Kandidaten ersetzt. Eine grundlegende Änderung wird „Utopia“ gegenüber allen anderen Reality-Shows mit „weggesperrten“ Kandidaten haben: Ein freiwilliger Auszug ist nicht vorgesehen.

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