Nachschau Dokumentarfilmfest Leipzig 2014

Am Samstag endete das 57. Internationale Dokumentar- und Animationsfilmfest in Leipzig. Es war das letzte Event, das von Claas Danielsen ausgerichtet wurde und umfasste insgesamt 288 Vorführungen, die sich rund 42.000 Besucher anschauten. Fast 80 Vorstellungen beim 2014er Leipziger Dokumentarfilmfest waren vollständig ausgekauft. Beim Dokfilmfest 2014 waren mehr als 1.700 Fachbesucher anwesend, womit Claas Danielsen einen Rekord als Höhepunkt für seine Tätigkeit verzeichnen kann. Zum Jahresende 2014 scheidet er aus. Künftig ist für die Ausrichtung des Events Leena Pasanen, eine gebürtige Finnin, verantwortlich.

Was war beim Dokumentarfilmfest Leipzig 2014 zu sehen?

In den letzten Tagen konnten sich die Besucher beim Dokumentarfilmfest 2014 stolze 368 Filme anschauen, die in 62 verschiedenen Ländern entstanden sind. Inhaltlich spielten vor allen die Krisenregionen in aller Welt eine wichtige Rolle. Beim Dokumentarfilmfest Leipzig werden mehrere Preise vergeben. Der wichtigste Preis ist die „Goldene Traube“, die in diesem Jahr die Macher von „Les règles du jeu“ entgegennehmen durften. Der Preis für die deutschsprachigen Dokumentarfilme ging nach Polen für den Film „Domino-Effekt“. Auch der MDR übergibt seinen eigenen Filmpreis alljährlich beim Dokumentarfilmfest Leipzig. Dieses Jahr durften sich Dmitry Stoykov, Aleksey Solodunow und Oleksandr Techynskyi über die Anerkennung mit dem mit 3.000 Euro dotierten MDR-Preis freuen. Anerkannt wurden ihre Leistungen beim Film „All Things Ablaze“.

Wissenswerte Fakten rund um das Dokumentarfilmfest Leipzig

Entstanden ist das Dokumentarfilmfest Leipzig im Jahr 1955. Anlass waren Bemühungen des „Clubs der Filmschaffenden der DDR“. Das erste Dokfilmfestival Leipzig leitete Walter Kernicke. In den Jahren 1957 bis 1959 pausierte das Filmfestival wegen konzeptioneller Differenzen. Seit 1960 können die Filmemacher ihre Werke in den Kategorien Internationaler Animationsfilm und Internationaler Dokumentarfilm einreichen. Das Dokumentarfilmfestival Leipzig wurde in seiner Geschichte unter insgesamt sieben verschiedenen Namen durchgeführt. Auch das Motto wurde mehrfach gewechselt. Seit 2004 lautet es „the heART of documentary“. Ganze fünfzehn Preise können die Filmemacher beim Dokumentarfilmfest Leipzig abräumen. Dazu gehört für den Nachwuchs auch ein von der DEFA-Stiftung bereitgestelltes Stipendium. Der „Mephisto 97.6“ ist der Publikumspreis des Filmfestivals.

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JennyBrix

JennyB ist „Baujahr“ 1963. Sie arbeitete zeitweise für die „Leipziger Verlags- und Druckereigesellschaft“. Sie ist sehr vielseitig interessiert und unter dem Namen Jenny Brix schriftstellerisch aktiv.

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