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Intel ist ein halbes Jahrhundert alt

Im Juli 2018 darf die Intel Corporation das 50-jährige Bestehen feiern. Das auf die Entwicklung und Herstellung von Computerbauteilen spezialisierte Unternehmen gehört zu den weltweit bedeutendsten Lieferanten von Prozessoren.

Der Kalender zeigte Juli 1968, als sich zwei ehemalige Mitarbeiter von Fairchild Semiconductor dazu entschlossen, unter dem Namen Moore-Noyce Electronics das heutige Unternehmen Intel zu gründen. Die einstige Unternehmensbezeichnung geht auf die Gründer Robert Noyce und Gordon E. Moore zurück.

Die historischen Anfänge von Intel

Zu den ersten Produkten von Intel gehörten Arbeitsspeicher für Computer. Das Debüt in diesem Marktsegment gab das Unternehmen mit dem Speichermodul Intel 3101, kurz danach folgte das Modul 1101. Im Jahr 1975 sorgte der erste DRAM-Speicher für weltweite Aufmerksamkeit. Die Fokussierung auf die Herstellung von Arbeitsspeichern behielten Robert Noyce und Gordon E. Moore bis in die Mitte der 1980er Jahre bei. Zu dieser Zeit drängte die Konkurrenz aus Asien auf den amerikanischen und europäischen Markt. Deshalb entschloss sich die Unternehmensführung dazu, die Speichertechnik in den Hintergrund zu stellen und sich auf die Entwicklung und Produktion von Prozessoren ein neues Geschäftsfeld zu konzentrieren. In diesem Bereich konnte Intel bereits im Jahr 1971 mit dem Intel 4004 und dem Intel 8080 bereits Erfolge vorweisen. Beide Modelle gehören zu den ersten Mikroprozessoren. Sie waren die Wegbereiter für eine ganze Serie von Mikroprozessoren der Baureihe x86, die Intel über lange Zeit mehr als 80 Prozent des weltweiten Markts sicherten.

Was können die neuesten Produkte aus dem Hause Intel?

Die aktuelle Prozessorbaureihe von Intel bietet bis zu 18 Rechenkerne, die eine Standarttaktung von 2,6 Gigahertz haben und per Turbo auf bis zu 4,2 Gigahertz beschleunigt werden können. Allerdings haben die Intel 7980XE-Prozessoren mit rund 1.870 Euro auch einen stolzen Preis. Ebenfalls zur neusten Generation gehört die 7940X-Prozessoren von Intel. Sie bringen 14 Rechenkerne mit und arbeiten dauerhaft mit einer Taktfrequenz von 3,1 Gigahertz. Im Turbo-Modus liegt die Taktfrequenz hier sogar bei 4,3 Gigahertz. Für einen ordentlichen Schub bei der Verarbeitung von Daten im Computer sorgt auch der Octane-Speicher von Intel. Vor allem Gamer profitieren davon, denn die bisherigen Tests haben gezeigt, dass neue Spiele-Level mit dem Octane-Speicher bis zu 3,9 x schneller als mit der bisher üblichen Technik geladen und angezeigt werden können.

Quelle: Intel

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