Der Sachse und mittlerweile Wahl-Insulaner (er wohnt auf Rügen) stammt von der Schriftstellerin
Welches Lebenswerk hat „Muck“ bisher geschaffen?
An eine professionelle Sängerkarriere dachte der gebürtige Sachse zuerst nicht. Stattdessen testete er anfangs seine Fähigkeiten als Briefträger, Kraftfahrer und Hafenarbeiter. Auch als Winzer versuchte er sich. Das muss nicht wundern, denn seine Heimat gehört zu den bekanntesten Weinanbaugebieten in Deutschland. Dann trat er in die Peter-Baptist-Combo ein und wechselte später zum Gerd-Michaelis-Chor. Durch die dortigen Erfolge angespornt, wurde Hartmut Schulze-Gerlach im Jahr 1976 zum Gründer des Cantus-Chors.
1977 – Beginn seiner Solokarriere
Das erste eigene Album unter dem Pseudonym „Muck“ brachte Hartmut Schulze-Gerlach im Jahr 1977 heraus. Vor allem die Single-Auskoppelung „Hey, kleine Linda“ entwickelte sich zu einem vollen Erfolg. Zwei Jahre später erschien das Album „Muck2“. 1982 ließ sich der Sänger erstmals bei einem Album von dem durch ihn gegründeten Cantus-Chor unterstützen. Im Jahr 2000 legte er seinen Erfolgstitel „Hey, kleine Linda“ zusammen mit Linda Feller neu auf. Sie hatte im Jahr 1981 ihren ersten Fernsehauftritt in der von „Muck“ moderierten Fernsehshow „Sprungbrett“. Sie wurde danach als Schlagersängerin und Country-Sängerin sehr erfolgreich.
Doch Hartmut Schulze-Gerlach machte sich nicht nur als Sänger und TV-Moderator (in dieser Funktion auch beim „Kessel Buntes“ aktiv) einen guten Namen. Er steckt als Komponist auch hinter einigen Titeln von Thomas Lück und Andreas Holm. Außerdem schrieb er Songs für das Duo Monika Hauff und Klaus-Dieter Henkler und war zusätzlich bei verschiedenen Sendern als Radiomoderator aktiv. Dazu gehören beispielsweise der Mitteldeutsche Rundfunk, Radio Brandenburg, der Bayerische Rundfunk sowie der Westdeutsche Rundfunk.
Quelle: hartmut-schulze-gerlach.de
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