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Fox legt bei „Avatar“ mit gleich mehreren Fortsetzungen nach

Bei Filmen mit hohen Umsätzen ein Sequel nach dem anderen zu veröffentlichen, hat in Hollywood inzwischen Tradition. Da machen Fox und James Cameron keine Ausnahme, denn gerade eben wurde bekannt, dass die Vorbereitungen für gleich mehrere Folgeprojekte zum Film „Avatar – Aufbruch nach Pandora“ laufen. Die Premierentermine stehen bereits fest. Danach soll „Avatar 2“ am 18. Dezember 2020 in die Kinos kommen. Der Start von „Avatar 3“ wurde für den 17. Dezember 2021 terminiert. Danach soll es eine dreijährige Pause geben, bevor „Avatar 4“ am 20. Dezember 2024 und „Avatar 5“ am 19. Dezember 2025 ihre Premiere feiern dürfen. Die Ankündigung wurde in einem Post von James Cameron bei Facebook zusammen mit einem Foto der Crew verbreitet.

Fortsetzungen von „Avatar“ sind eine äußerst lohnenswerte Sache

Der erste Teil des Sci-Fi-Abenteuers kam am 18. Dezember 2009 in die Kinos. Das Drehbuch stammte aus der Feder von James Cameron, der sich auch als Regisseur betätigte und zusammen mit Laeta Kalogridis, John Landau und Colin Wilson zu Produzententeam gehörte. Die Musik zum Film schrieb James Horner. „Avatar“ brachte dem Auftraggeber Fox im Verlaufe der 34-wöchigen Spielzeit allein in den USA einen Umsatz von rund 760,5 Millionen Dollar ein. Aus dem Ausland kamen mehr als zwei Milliarden Dollar. Demzufolge verzeichneten die Macher einen weltweiten Gesamtumsatz von fast 2,8 Milliarden Dollar. Die Kinogänger in Deutschland steuerten rund 162,3 Millionen Dollar zu diesem Erfolg bei.

“Avatar“ war nicht nur bei den Kinofans beliebt

Dass Fox und James Cameron nachlegen wollen, dürfte noch einen anderen Grund haben. Nach dem Start des Verkaufs des Films auf DVD und Blu-ray gingen binnen vier Tagen allein in den USA und in Kanada rund 2,7 Millionen Stück über die Ladentische. Weltweit wurde „Avatar“ binnen weniger Wochen mehr als 6,7 Millionen Datenträger verkauft. Damit stieg der Gewinn aus den 237 Millionen Dollar Produktionskosten und die in die Vermarktung investierten 150 Millionen Dollar noch einmal kräftig an. Mit diesem Aufwand rangieren Fox und James Cameron bei den als teuerste Filme der Welt geltenden Streifen auf Platz 4 nach „Harry Potter und der Halbblutprinz“ (Budget inklusive Werbung 350 Millionen Dollar), „Spider-Man 3“ (Produktions- und Werbebudget 358 Millionen Dollar) sowie „Pirates of the Caribbean – Am Ende der Welt“ (Werbe- und Produktionsbudget 400 Millionen Dollar).

Quelle: Facebook, boxofficemojo

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