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Fortsetzung von „Avatar“ nach hinten verschoben

Auf das geplante Sequel von „Avatar“ werden die Fans noch ein Weilchen länger warten müssen. James Cameron bestätigte in einem Pressestatement, dass „Avatar 2“ nicht vor Weihnachten 2017 erscheinen wird. Das ist ein ganzes Jahr später, als es der bisherige Terminplan ausgewiesen hatte. Damit wurden die bereits im Umlauf befindlichen Gerüchte zu den Verzögerungen bestätigt.

Wie kam es zu den Verzögerungen bei „Avatar 2“?

Ein Problem ist, dass James Cameron gleichzeitig an „Avatar 2“ und „Avatar 3“ arbeiten soll. Das bedeutet, dass die Figuren und Szenerien für zwei Teile parallel entwickelt werden müssen. Das Drehbuch für den dritten Teil konnte der Produzent allerdings bisher dem Auftraggeber 20th Century Fox noch nicht übergeben. Bereits im Sommer 2014 hatte Jim Gianopulos, einer der führenden Köpfe von 20th Century Fox in einem Interview betont, dass dem Studio bewusst ist, dass es sich bei „Avatar 2“ und „Avatar 3“ um High-Budget-Projekte handelt. Aber sie wären für 20th Cenury Fox durchaus lohnenswert. Dass die Produktion der beiden Sequels einen längere Zeit benötigt und auch nicht einfach wird, hatte Jim Gianolopulos im gleichen Statement bestätigt. Als Grund gab er an, dass dabei neue Herausforderungen in der Technologie des Filmemachens gelöst werden müssten, die über die derzeit übliche Form weit hinausgehen. Allein schon für de Entwicklung der Handlung des Drehbuchs für „Avatar 2“, die den Zustand der Welt widerspiegeln soll, haben die Macher mehrere Jahre gebraucht. Das verriet James Cameron in einem Interview mit dem Magazin Variety.

Wissenswerte Zahlen zum Film „Avatar“

Der erste Teil von „Avatar“ erschien in den amerikanischen Kinos am 18. Dezember 2009. In Deutschland startete der 160 Minuten lange Streifen bereits einen Tag eher. „Avatar“ gilt vom eingespielten Umsatz her als der bisher erfolgreichste Film aller Zeiten. Allein an den Kassen der amerikanischen Kinos wurden 760,5 Millionen Dollar eingenommen. Außerhalb der USA spielte „Avatar“ mehr als zwei Milliarden Dollar ein, so dass am Ende ein Gesamteinspielergebnis von fast 2,8 Milliarden Dollar verzeichnet wurde. Ursprünglich war für den Streifen ein Budget von hundert Millionen Dollar geplant. Wie viel die Produktion am Ende tatsächlich gekostet hat, wissen nur James Cameron und der Auftraggeber 20th Century Fox. Mit der Kombination aus vierzig Prozent realer Filmaufnahmen und sechzig Prozent Computeranimationen stellt „Avatar“ von der Art der Produktion eine Besonderheit dar. Eigens für den Film wurde im Vorfeld ein spezielles Kamerasystem entwickelt.

Quelle: Variety, Box Office

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