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„Forbes“ veröffentlicht Liste der bestverdienenden Musikerinnen

Das US-Magazin „Forbes“ hat sein neuestes Ranking für die bestverdienenden Musikerinnen herausgebracht. Demnach landet die Schlagersängerin Helene Fischer auf Platz acht. Allerdings verdient sie 50 Millionen US-Dollar weniger als die Erstplatzierte.

Insgesamt haben die zehn Frauen im „Forbes“-Ranking rund 500 Millionen US-Dollar verdient – alleine im letzten Jahr. Der erste Platz ging an Sängerin Katy Perry, die zwischen Juni 2017 und 2018 83 Millionen US-Dollar verdiente. Das lässt sich auch auf ihre Tournee „Witness: The Tour“ zurückführen, sowie auf ihre Arbeit als Jurorin in der Casting-Show „American Idol reboot“.

Taylor Swift und Beyoncé landen ebenfalls auf dem Treppchen

Auf Platz zwei landete Taylor Swift, die 80 Millionen US-Dollar, auch aufgrund ihres neuen Albums „Reputation“ verdiente. Auf den Spitzenplatz hätte die Sängerin es sicher auch schaffen können. Allerdings fiel ein Großteil ihrer „Reputation Stadium Tour“ auf die Zeit nach Juni 2018, so dass die daraus resultierenden Einnahmen für das diesjährige Ranking keine Rolle spielten.

Die „Forbes“-Liste wurde im letzten Jahr noch mit 105 Millionen US-Dollar von Beyoncé angeführt, in diesem Jahr reicht es mit 60 Millionen US-Dollar nur noch für Platz drei.

Helene Fischer: Deutsche schafft es in die Top Ten

In der Top Ten Liste der bestverdienenden Sängerinnen taucht mit Helene Fischer sogar eine Deutsche auf. Wie „Forbes“ schreibt, ist sie zwar nicht so bekannt, wie ihre amerikanischen Kolleginnen, aber sie verdiene mehr als die meisten „Diven“ in den USA. Außerdem betitelte „Forbes“ Helene Fischer als „europäischen Superstar“.

Für die gute Platzierung war vor allem die sehr erfolgreiche Tournee Fischers verantwortlich. Insgesamt kam sie auf ein Jahreseinkommen von 32 Millionen US-Dollar. Im Ranking landete sie damit noch vor Céline Dion und Britney Spears.

Wie immer in seinen Rankings schätzte „Forbes“ die Einnahmen vor Steuern über zwölf Monate anhand von Interviews mit Managern, Agenten und Anwälten. Auch Daten von Branchenverbänden, sowie der Tracking-Firma Nielsen SoundScan wurden ausgewertet. Allerdings sind die Kosten für Anwälte, Management und Co. in den Berechnungen nicht enthalten.

Quelle: aar

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