Der Künstler
Welches Lebenswerk hinterlässt Ulrich Pleitgen?
Zu den Projekten, an denen der Wahlhamburger mitwirkte, gehören einige Kinofilme. Dazu zählen beispielsweise „Das Haus im Park“ (1981), „Stammheim“ (1986) und „Tschoknutje“ (1991). Sein Debüt gab er 1973 im Fernsehfilm „Einladung zur Enthauptung“. Erste Stammauftritte in einer Serie hatte er 1990 in „Die Kinder“. Vielen Fans ist er außerdem aus den Serien „Auf eigene Gefahr“ (1993), „Kap der guten Hoffnung“ (1997), „Nicht von schlechten Eltern“ (1993 bis 1998) sowie aus mehreren Gastauftritten bei der Serie „Tatort“ (1987 bis 2000) bekannt. Neueren Datums waren Gastauftritte bei „Das Traumschiff“, „K3 – Kripo Hamburg“, „Familie Dr. Kleist“ und „Wilde Wellen – Nichts bleibt verborgen“. Zuletzt wirkte Ulrich Pleitgen an den Fernsehfilmen „Als meine Frau mein Chef wurde“, „Die letzten Millionen“ und „Immer Ärger mit Opa Charly“ mit.
Was ist zu Ulrich Pleitgen noch wissenswert?
Für seine Mitwirkung an der Serie „Nicht von schlechten Eltern“ erhielt Ulrich Pleitgen im Jahr 1994 zusammen mit Tina Ruland, Sabine Postel und Patrick Bach einem Bambi-Award. Dass seine Karriere einmal in Richtung Schauspielerei gehen könnte, zeichnete sich schon sehr früh ab. Der gebürtige Hannoveraner trat bereits mit elf Jahren im Theater des Dasseler-Internats auf. Seine schauspielerische Ausbildung absolvierte er an der Hochschule für Musik und Theater in Hannover. Danach arbeitete er beispielsweise am Schillertheater in Berlin, dem Theater Basel sowie am Staatstheater Stuttgart. Von 1980 bis 1989 gehörte Ulrich Pleitgen zu den Künstlern des Thalia-Theaters in Hamburg. Er betätigte sich außerdem als Sprecher für Hörbücher. Ein Beispiel dafür ist die Hörbuchreihe „Edgar Allan Poe“, bei welcher er an insgesamt 37 Parts beteiligt war.
Quelle: dpa, imdb
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