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DFB Pokal: Dortmund setzt sich in der zweiten Runde durch

Im DFB Pokal ging es gestern in die zweite Runde und Borussia Dortmund und der FC St. Pauli traten gegeneinander an. Am Ende konnte sich Dortmund durchsetzen und besiegte den Gegner mit 3:0 (2:0). Für den FC St. Pauli ist damit der Traum vom DFB Pokal ausgeträumt, während die Dortmunder sich eine Runde weiter kämpfen konnten. Besonders bitter: Die Paulianer unterlagen auch noch zu Hause.

Insgesamt bot sich den Zuschauern ein interessantes Spiel. Obwohl die Dortmunder deutlich überlegen waren, schlug sich St. Pauli tapfer. Die Hamburger haben sich nach dem Spiel als gute Mannschaft gezeigt und konnten trotz Niederlage neuen Mut im Abstiegskampf sammeln. Die erste Großchance für den BVB gibt es bereits in der neunten Minute. Nachdem St. Pauli erneut einen Ballverlust hinnehmen musste, ging es bei den Dortmundern ganz schnell. Marco Reus flankt den Ball zu Kagawa, der freie Schussbahn hat. Trotzdem haut er das Leder ganz knapp am Tor vorbei.

In der 16. Minute zeigt Philipp Tschauner, der St. Pauli Keeper, was er drauf hat. Zwar kommt Mats Hummels nach einer Ecke zum tollen Abschuss von der Strafraumkante und platziert den Schuss exakt, doch Tschauner macht sich lang und glänzt mit einer super Parade. Auch der Treffer aus der  18. Minute von Ciro Immobile stellt noch kein Problem dar, wird er doch wegen Abseits aberkannt. Anders sieht es dagegen in der 33. Minute aus, als Immobile dann den ersten Treffer für seinen Verein platziert.

Erneut klingelt es in St. Paulis Tor in der 44. Minute durch Reus. Von Linksaußen nähert sich zunächst Immobile dem gegnerischen Tor, als er den mitgelaufenen Reus sieht. Der schiebt das Runde dann schnell ins Eckige und der 2:0 Pausenstand ist erreicht. In der zweiten Hälfte des Spiels will St. Pauli mehr Mut beweisen, doch zum Tor kommt es nicht. Erst in der 86. Spielminute gibt es den nächsten Jubelgesang auf den BVB. Kagawa gelingt das 3:0, nachdem Tschauner beim Abstoß den Ball nicht richtig trifft.

Weitere Überraschungen im DFB Pokal

Doch es gibt noch deutlichere Überraschungen im DFB Pokal. So traten gestern auch die Hertha BSC und Arminia Bielefeld gegeneinander an. 90 Minuten lang zeigte sich ein torloses Spiel, auch in der 30-minütigen Verlängerung gab es keine Tore, so dass die beiden Gegner im Elfmeterschießen gegeneinander antreten mussten und ausgerechnet Julian Schieber und Sandro Wagner scheitern hier. Im Endeffekt wirft Drittligist Bielefeld die Hertha BSC aus dem Rennen um den DFB-Pokal mit 4:2 im Elfmeterschießen.

Bis zum Elfmeterschießen ging es auch beim Spiel MSV Duisburg gegen den 1. FC Köln. 120 torlose Minuten mussten zunächst gespielt werden, bevor die Elfmeterschüsse abgegeben werden konnten. Und zum Schluss mussten die Kölner auch noch in Unterzahl spielen, nachdem Slawomir Peszko in der 71. Minute die rote Karte sah. Zum Schluss konnte sich Köln jedoch mit 4:1 gegen Duisburg im Elfmeterschießen durchsetzen. Die Ergebnisse der übrigen Spiele im Sechzehntelfinale gibt es im folgenden Kurzüberblick:

  • Chemnitzer FC – Werder Bremen – 0:2 (0:1)
  • Kickers Offenbach – Karlsruher SC – 1:0 (0:0)
  • VfR Aalen – Hannover 96 – 2:0 (1:0)
  • Dynamo Dresden – VfL Bochum – 1:1 (0:0), 2:1 nach Verlängerung
  • 1. FC Kaiserslautern – SpVgg Greuther Fürth – 2:0 (2:0)

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