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Das sind die lebenswertesten Städte laut „Economist“-Studie

In einer „Economist-Studie“ wurden die lebenswertesten Städte ermittelt. Ganz weit vorne im Ranking findet sich die Hauptstadt unseres Nachbarlandes Österreich wider.

Weltweit gilt Wien der Studie zufolge als lebenswerteste Stadt. Die jährlich erscheinende Rangliste der „Economist Intelligence Unit“ (EIU) hat ergeben, dass Wien den Titel aus dem Jahr 2018 auch in diesem Jahr verteidigen konnte. Auf Platz zwei folgt die australische Metropole Melbourne, Rang drei belegt Sydney, Platz vier und fünf ghgen an Osaka in Japan und Calgary in Kanada.

8 Städte in Europa sind besonders lebenswert

Im Ranking befinden sich auch acht europäische Städte unter den Top 20 Platzierungen. Über viele Jahre hinweg hatte Melbourne das Ranking angeführt, 2018 gelang es mit Wien erstmals einer europäischen Stadt, den Spitzenplatz einzunehmen. In der Begründung für das letztjährige Ranking konnte man nachlesen, dass die Kriminalitätsrate in Wien gesunken sei und ebenso die Gefahr für Attacken in Westeuropa.

Insgesamt hat die EIU 140 Städte weltweit für ihr Ranking bewertet. Dabei spielen zahlreiche Kriterien eine Rolle, darunter etwa der Lebensstandard, das kulturelle Angebot, die Gesundheitsversorgung, die Kriminalitätsrate, die Umweltsituation und das Schulsystem und nicht zuletzt die städtische Infrastruktur. In diesem Jahr wurden in das Ranking auch erstmals die Folgen des Klimawandels in die Bewertung mit aufgenommen.

Wien ist fast perfekt

Im Ranking erreichte Wien mit 99,1 von 100 möglichen Punkten ein fast perfektes Ranking. Deutlich gesteigert hat sich offenbar die Lebensqualität in Sydney, denn die Stadt kletterte von Platz fünf auf Platz drei. Hier sind vor allem das kulturelle Angebot und die Umweltsituation verbessert worden, hieß es in der Begründung.

In den Top 10 der lebenswertesteten Städte finden sich außerdem die kanadischen Städte Vancouver und Toronto, Tokio und Kopenhagen sowie Adelaide in Australien. Paris dagegen musste herbe Verluste hinnehmen. Die französische Hauptstadt fiel um sechs Plätze auf Rang 25. Als Hauptgrund dafür sieht man die teils gewaltsamen Proteste der „Gelbwesten“-Bewegung an. Die syrische Hauptstadt Damaskus landete auf dem letzten Platz des Rankings. Knapp davor lagen Lagos in Nigeria und Dhaka in Bangladesch.

Quelle: Reuters

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