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Das sind die Emmy-Gewinner 2018

Gestern Abend wurden die Emmy Awards wieder vergeben, zu den großen Siegern des Abends gehört die Kult-Serie „Game of Thrones“. Überraschend wurde aber auch die 1950er-Jahre-Serie „The Marvelous Mrs. Maisel“ ausgezeichnet.

Insgesamt gab es acht Auszeichnungen für den Überraschungssieger des Abends. So gewann „The Marvelous Mrs. Maisel“ unter anderem den Emmy für die beste Comedyserie und Hauptdarstellerin Rachel Brosnahan wurde zur besten Schauspielerin in einer Comedyserie gekürt. Außerdem erhielt die Serie die Emmy Awards für die Regie und das Drehbuch. Für letzteres zeichnet Amy Sherman-Palladino verantwortlich, die auch schon für die Erfolgsserie „Gilmore Girls“ schrieb. Hierzulande läuft „The Marvelous Mrs. Maisel“ allerdings nur im Streaming-Angebot von Amazon.

„Game of Thrones“ für 22 Emmys nominiert

Auch die Kultserie „Game of Thrones“ war erfolgreich. Insgesamt wurde sie für 22 Emmy Awards nominiert und ging damit als klarer Favorit ins Rennen. Die Fantasy-Saga erhielt bereits zum dritten Mal den Emmy für die „Beste Dramaserie“. Der Schauspieler Peter Dinklage wurde mit einem Emmy als bester Nebendarsteller in einer Dramaserie ausgezeichnet. Insgesamt gingen neun Emmys an „Game of Thrones“, wovon vier in den Nebenkategorien, wie Make-Up und Spezialeffekte, verliehen wurden.

Weitere Emmy-Gewinner 2018

Insgesamt sieben Preise erhielt die Mini-Serie „The Assassination of Gianni Versace: American Crime Story“. Die Serie befasst sich mit dem Mord an dem bekannten Modedesigner vor 21 Jahren. Die Drama-Darstellerin Claire Foy erhielt einen Emmy für ihre Rolle als Queen Elizabeth II in „The Crown“ und als beste Casting-Show wurde „RuPaul’s Drag Race“ ausgezeichnet.

Die beste Talkreihe war „Last Week Tonight with John Oliver“. Die Unterhaltungssendung „Saturday Night Live“ wurde, wie schon gewohnt, mit acht Emmys ausgezeichnet. Netflix konnte sich insgesamt über 23 Emmys für seine Produktionen freuen, der US-Kabelsender HBO kam ebenfalls auf diese Anzahl. Damit hat sich ein Gleichstand zwischen Streaming-Diensten und klassischen Fernsehsendern ergeben. NBC als Traditionssender konnte dagegen nur 16 Emmys gewinnen.

Die Verlierer der Emmy-Verleihung 2018

Allerdings gab es auch einige große Verlierer bei den Emmys 2018. Das dystopische Drama „The Handmaid’s Tale“ wurde zwar für 20 Auszeichnungen nominiert, erhielt am Ende aber nur drei der begehrten Trophäen. Auch „Westworld“, ein sehr komplexer Sci-Fi-Western, kam nur auf vier Emmys, obwohl er für 21 Auszeichnungen nominiert war.

Bereits zum 70. Mal wurden die Emmy Awards in diesem Jahr vergeben. Sie zählen zu den wichtigsten Fernsehpreisen der Welt und wurden in Los Angeles verliehen. Durch die Gala führten die „Saturday Night Live“-Comedians Michael Che und Colin Jost. In gut 100 Kreativ-Kategorien wurden die Emmy Awards schon am Wochenende verliehen, bei der Gala von gestern Abend ging es „nur“ noch um 26 Auszeichnungen.

Quelle: dpa

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