Das Fernsehprogramm als Erziehungsratgeber: VOX macht’s vor

Viele Eltern suchen ständig nach einem Erziehungsratgeber. Dabei wird häufig das Internet bemüht. Der TV-Sender VOX bietet eine andere Alternative.

In einer Pressemeldung teilte der Sender VOX Anfang Februar 2020 mit, dass der Erziehungsratgeber „Wir werden groß“ zu einer Langzeit-Live-Studie ausgeweitet werden soll. Er ist als Ableger der 2017 veröffentlichten Dokumentation „Die wunderbare Welt der Kinder“ entstanden.

Wie soll die Dokumentation „Wir werden groß“ den Eltern helfen?

Anfänglich war die Dokureihe als Momentaufnahme gedacht. Sie zeigte, wie die kleinen Jungen und Mädchen mit Alltagssituationen umgehen. Die Palette reichte von der Eingewöhnung in neue Umgebungen über die Art des Umgangs miteinander bis hin zu den Unterschieden bei der Entwicklung empathischer Fähigkeiten. In den letzten Tagen und Wochen haben sich die Macher von VOX zusammen mit Professor Doktor Sabrina Pauen und Professor Doktor Moritz Daum erneut mit den 12 Mädchen und Jungen beschäftigt. Beide sind Entwicklungspsychologen und werten in der Dokumentation „Wir werden groß“ das Verhalten der kleinen Akteure aus. Sie werden auch die Langzeit-Live-Studie begleiten. Dabei will VOX die Entwicklung der momentan 8- und 9-jährigen Kinder bis zum Übergang ins Erwachsenenalter dokumentieren. Für das Jahr 2020 stehen zwei Episoden auf dem Programm. Den ersten Teil der diesjährigen Dokumentation strahlt VOX am 2. März 2020 aus.

VOX beschäftigt sich intensiv mit der Entwicklung der Kinder

Die Langzeit-Live-Studie rund um das Erwachsenwerden der Kinder ist nicht das einzige Projekt von VOX, das die Bezeichnung Erziehungsratgeber verdient. Auch die Dokureihe „Wir sind klein und ihr seid alt“ bringt immer wieder überraschende Erkenntnisse. Sie wird genau wie die Reihe „Wir werden groß“ von erfahrenen Experten begleitet. In dieser Reihe zeigt VOX, welche Vorteile regelmäßige Kontakte zwischen Kindern und älteren Menschen beiden Seiten bringen. Die Kinder lernen dabei spielerisch, die oftmals vorhandene Scheu vor (fremden) älteren Menschen zu überwinden. Die Senioren möchten den Kindern den Spaß nicht verderben und entdecken, dass ihre körperlichen Grenzen weiter gesteckt sind, als sie eigentlich dachten. Bei vielen der teilnehmenden Senioren verbesserte sich die Leistungsfähigkeit durch den Kontakt mit den Kindern. Daraus entstanden einige Freundschaften, bei denen die teilnehmenden Senioren sogar Lücken in den Familien der Kinder schließen konnten.

Quelle: VOX

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