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Curtis Hanson ist tot

Der bekannte Hollywood-Regisseur Curtis Hanson ist tot. Wie die Polizei von Los Angeles mitteilte, starb er im Alter von 71 Jahren eines natürlichen Todes in seinem Haus. Hanson wurde vor allem durch „L.A. Confidential“ bekannt. Der Film aus dem Jahre 1997 befasste sich mit der Romanvorlage von James Ellroy, in der es um die Korruption bei der Polizei von Los Angeles in den 1950er Jahren ging. Curtis gelang es bei diesem Film, die doch sehr komplexe Romanvorlage so auf die Leinwand zu zaubern, dass die Zuschauer sofort begeistert waren.

Curtis Hanson – Oscar-prämierter Regisseur

Für seine Leistungen bei diesem Projekt erhielt Curtis Hanson viel Lob, nicht nur von klassischen Kritikern. Ebenfalls wurde er zusammen mit Brian Helgeland mit dem Oscar für das am besten adaptierte Drehbuch ausgezeichnet. Kim Basinger, die ebenfalls an dem Projekt mitwirkte, erhielt den Oscar als beste Nebendarstellerin und der bekannte Russel Crowe aus Australien konnte mit „L.A. Confidential“ seinen Durchbruch in Hollywood feiern.

Curtis Hanson – ein kurzer Abriss eines spannenden Lebens

Curtis Hanson begann bereits in den 1970er Jahren, sich im Film- und Fernsehgeschäft zu verdingen. Anfangs arbeitete er für eine Filmzeitschrift, später wurde er Drehbuchautor und Regisseur. Den Durchbruch konnte Hanson aber erst 1992 feiern, als er „Die Hand an der Wiege“ drehte, ein Film über ein mörderisches Kindermädchen.

Auch später setzte Hanson vor allem bei klassischen Thrillern Akzente. So drehte er mit Meryl Streep und Kevin Bacon „Am Wilden Fluss“. Nach dem riesigen Erfolg mit „L.A. Confidential“ gelangen Curtis Hanson auch mit „Die Wonder Boys“ und „8 Mile“ weitere herausragende Filme. Allerdings brauchte es für „8 Mile“ doch eine gewisse Zeit, bis Hip-Hop-Star Eminem sich dem deutlich älteren Hanson anvertrauen und ihm über sein Leben auf den Straßen von Detroit berichten konnte.

Quelle: bard

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