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Buschfeuer im Westen der USA halten Firefighter weiter in Atem

Obwohl einige der Waldbrände in Kalifornien und Oregon erfolgreich gelöscht werden konnten, gibt es noch keine Aussicht auf eine Entspannung der Lage. Vor allem das Ranch Fire macht den Feuerwehrleuten weiterhin Probleme.

Am Ranch Fire mussten am Wochenende weitere Evakuierungen angeordnet werden. Sie betreffen den Norden im Glenn County. Das Ranch Fire hat sich inzwischen auf eine Fläche von mehr als 730 Quadratkilometer ausgeweitet.

Wie sehen die aktuellen Daten am Ranch Fire aus?

Inzwischen ist es den Firefightern gelungen, das am 27. Juli 2018 ausgebrochene Ranch Fire zu einem Fünftel unter Kontrolle zu bringen. Derzeit sind dort rund 3.500 Feuerwehrleute im Dauereinsatz. Sie bekommen Unterstützung von rund 420 Löschfahrzeugen, 15 Helikoptern, knapp siebzig Wasserwerfern und mehr als 60 Bulldozern. Die bisher durch das Ranch Fire verursachten Schäden sind enorm, denn insgesamt wurden nach den offiziellen Angaben des kalifornischen Fire Departments bereits rund 15.300 Gebäude in Mitleidenschaft gezogen. Eine Verbesserung der Bedingungen zum Löschen des Feuers ist nicht ins Sicht, denn wechselnde Winde lassen die Flammen im Südosten des brennenden Areals bis auf eine Höhe von 90 Metern lodern. Außerdem wird es auch in den nächsten Tagen hohe Temperaturen und kaum nennenswerte Niederschläge geben.

Wie ist die Lage bei den anderen Buschbränden in Kalifornien?

Gute Nachrichten gibt es vom Tarina Fire, welches die Feuerwehrleute bereits zu mehr als zwei Dritteln unter Kontrolle gebracht haben. Beim Georges Fire ist das zu über 40 Prozent gelungen. Erste Erfolge werden vom kalifornischen Fire Department auch vom Wager Fire, vom Creek Fire und vom Whaleback Fire gemeldet. Das Carr Fire wütet aktuell auf einer Fläche von knapp 600 Quadratkilometern und kann zu reichlich 40 Prozent kontrolliert werden. Dennoch sind am Carr Fire weiterhin große Evakuierungszonen aktiv. Diese Flammenwand hat bereits über 1.000 Wohngebäude und mehr als 500 andere Gebäude zerstört. Am Carr Fire sind aktuell rund 4.700 Firefighter im Einsatz. Auch hier erweist sich der Wind als die größte Herausforderung bei den Löscharbeiten.

Quelle: fire.ca.gov

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