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Ausrichter der Fußball-WM 2026 stehen fest

Gerade eben bereiten sich die Fans in Deutschland auf den Start der Fußball-WM 2018 vor. Parallel dürften in diesen Tagen einige von ihnen bereits mit Reisebuchungen beschäftigt seit, denn die FIFA hat entschieden, wo die Fußball-WM 2026 stattfindet.

Mit einer Mehrheit von 134 zu 65 Stimmen hat die FIFA entschieden, dass die Fußball-WM 2026 ein Gemeinschaftsprojekt dreier Länder werden soll. Die Spiele sollen sich auf die USA, Kanada und Mexiko verteilen. Die Weltmeisterschaft der Kicker ist ein weiterer Bewerbungserfolg, denn die Olympischen Spiele 2028 werden ebenfalls in den USA stattfinden.

Wie werden sich die Spiele der Fußball-WM 2026 verteilen?

Kanada und Mexiko werden jeweils drei Stadien stellen. Bei der Bewerbung, mit welcher sich das Ländertrio gegen Marokko durchgesetzt hat, wurden insgesamt 17 amerikanische Stadien als Spielstätten vorgeschlagen. Daraus sollen bei den weiteren Vorbereitungen Fußballstadien in zehn Städten ausgewählt werden. Auf der Liste diese Städte finden sich beispielsweise Miami, Philadelphia, San Francisco, Los Angeles und Atlanta. Für die Verantwortlichen in Los Angeles wäre es ein Testlauf, denn die Metropole an der Pazifikküste wird der Hauptveranstaltungsort bei den Olympischen Spielen im Jahr 2028. Carlos Cordeiro, der Chef des US-Fußballverbands, zeigte sich sehr erfreut über diese Entscheidung.

Was war der Entscheidung über die Fußball-WM 2026 vorangegangen?

In einer Hinsicht hatte es sich bereits abgezeichnet, dass die Gemeinschaftsbewerbung aus den USA, Kanada und Mexiko als Sieger hervorgehen würde. Sie lagen beim Scoring zur Bewertung der optimalen Vorbereitung und Durchführung klar vor Marokko. Die FIFA-Inspektoren waren in Marokko zur Überzeugung gekommen, dass das Ausmaß der bis zum Start der Fußball-WM 2026 dort zu erstellenden neuen Stadien und sonstigen Infrastrukturen zu umfangreich ist. Insider hatten allerdings befürchtet, dass Trumps Politik eine Entscheidung der FIFA zu Gunsten des Gespanns der drei nordamerikanischen Länder verhindern könnte. Der US-Fußballverband hatte Bedenken, dass die derzeitige Unbeliebtheit von Donald Trump in großen Teilen der Welt dazu führen könnte, dass sich viele der zum Voting Berechtigten infolgedessen für Marokko entscheiden könnten.

Quelle: FIFA

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