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Ausflugsziele für den Sommer: JungfrauPark Interlaken

Der Gedanke an die Existenz von Außerirdischen fasziniert viele Menschen. Einer derjenigen, der sich sehr intensiv mit dieser Theorie beschäftigt, ist der Schweizer Erich von Däniken. Im Laufe seiner bisherigen Karriere konnte er mehr als 60 Millionen Bücher weltweit verkaufen. Um seinen Lesern ein ganz besonderes Event zu bieten, gehörte er im Jahr 2003 in Interlaken mit zu den Investoren für den Mystery Park, der seit der Wiedereröffnung unter dem Namen JunfrauPark agiert. Allerdings befindet sich der JungfrauPark Interlaken nicht mehr im Besitz der einstigen Gründer. Sie mussten mit dem Park 2006 Insolvenz anmelden. Der jetzige Betreiber ist ein privater Investor aus Interlaken.

Was bietet der JungfrauPark Interlaken?

Vom Eingangsgebäude aus gelangen die Besucher in eine ringförmige Galerie, an die sich sieben Pavillons anschließen, die vom Style her an die Pyramiden in Ägypten, an Observatorien und die Vorstellungen von Gebäuden auf anderen Planeten angelehnt wurden. Dort werden Shows zu unterschiedlichen Themen präsentiert. Ein Pavillon widmet sich dem Bau der Pyramiden, ein Zweiter stellt die Kultur der Maya in den Vordergrund. Außerdem können sich die Besucher über Stonehenge oder die Bauten der Nazca in Peru informieren. Der Themenbereich „Vimana“ beschäftigt sich mit den historischen Sichtungen von Phänomenen, die als erste Besuche von Außerirdischen durch Erich von Däniken interpretiert wurden.

Im JungfrauPark sind zahlreiche Aktivitäten möglich

Wer gern einmal in einem Shuttle-Simulator sitzen möchte, ist im JungfrauPark Interlaken ebenfalls richtig. Ein virtueller Lift bietet die Chance auf einen Ausblick von den Spitze der Cheops-Pyramide, ohne sich dabei nach Kairo begeben zu müssen. Eine weitere Simulation zeigt Phänomene, die von den Wissenschaftlern in den Tiefen der Ozeane entdeckt wurden. Außerdem gibt es im Jungfraupark Interlaken wechselnde Ausstellungen. So wurde beispielsweise eine sehr umfangreiche Sammlung von Meteoriten gezeigt. Für die Jüngsten steht je ein Spieleparadies im Innenbereich und im Außenbereich zur Verfügung. Die Räume im Maya-Pavillon können für Events wie Betriebsfeiern oder Hochzeiten gemietet werden. Außerdem gibt es weitere Räume für Ausstellungen, Bankette und Kongresse mit einer Gesamtfläche von mehr als 2.000 Quadratmetern im parkeigenen Eventcenter.

Was sollte man über Erich von Däniken wissen?

Der einstige Mitfinanzier des JungfrauParks erblickte 1935 in Zofingen das Licht der Welt. Er bereist die ganze Welt, um alte Kulturen zu studieren. Viele der dabei gefundenen Gegenstände und Bauwerke interpretiert er als die Hinterlassenschaften früherer Besuche von Außerirdischen. Er ist der Meinung, dass die Außerirdischen aufgrund ihrer wesentlich weiter entwickelten Fähigkeiten von den Frühmenschen zu Göttern gemacht wurden. So ist Erich von Däniken beispielsweise der Überzeugung, dass die im Glauben viele Naturvölkern verbreiteten „Feuerwagen“ der Götter gut auch die Raumschiffe von Außerirdischen gewesen sein könnten.
Obwohl die Auffassungen von Erich von Däniken von den Wissenschaftlern teils heftig kritisiert werden, hat er mit seinen Werken doch erhebliche Erfolge. Schon sein erstes Buch „Erinnerungen an die Zukunft“, welches ihm 1970 einen Gefängnisaufenthalt einbrachte, wurde vom Regisseur Harald Reinl verfilmt. Der gleichnamige Film erhielt sogar eine Nominierung für einen Oscar. Nachdem 1976 ein weiteres Buch von Erich von Däniken verfilmt wurde, gab er seinen Hauptberuf als Hotelier auf und widmete sich nur noch seinen Forschungsreisen und Büchern. Außerdem hält der inzwischen über 80-Jährige im JungfrauPark in Interlaken noch regelmäßig Vorträge.

Quelle: jungfraupark.ch

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