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Am kommenden Wochenende sind zahlreiche Staus zu erwarten

Am letzten Septemberwochenende müssen sich Autofahrer auf einigen Strecken auf Verzögerungen durch Staus einstellen. Wir haben Hinweise zu den Schwerpunktstrecken gesammelt.

Am 28. September 2018 ist die Staugefahr besonders hoch. Der Grund ist der Start der Herbstferien in insgesamt neun Bundesländern. Aber auch die Reisewelle zum Oktoberfest München sowie zahlreiche Baustellen dürften den Autofahrern am Wochenende zu schaffen machen.

Wie sieht die Stauprognose für das kommende Wochenende aus?

Als Hotspots für Staus benennt der ADAC gleich fünf Autobahnen im Umfeld von München. Ursache ist hier nicht nur der Zulauf beim Oktoberfest auf der Teresienwiese, sondern auch die Ferienreisewelle macht sich hier bemerkbar. Viele Familie nutzen die Herbstferien für die ersten Erkundungstouren in den hoch gelegenen Skigebieten in den Alpen. Von Deutschland aus führen viele Routen dorthin durch den Großraum München. Deshalb muss auch auf der Umfahrung München (A99) mit einer erhöhten Staugefahr gerechnet werden. Ansonsten sind es vor allen die Nord-Süd-Tangenten, die am letzten Septemberwochenende 2018 besonders stark ausgelastet sind. Das ist der Tatsache geschuldet, dass es in den Herbstferien auch viele Familien mit Kindern aus Süd- und Mitteldeutschland noch einmal für einen Kurzurlaub an die Nordsee und die Ostsee zieht.

Unzählige Baustellen sorgen für weitere Behinderungen

Noch macht das Wetter Straßenbauarbeiten möglich. Genau das nutzen zahlreiche Straßenmeistereien aus. Wer beispielsweise in Nordrhein-Westfalen unterwegs ist, muss sich auf eine Vollsperrung der A3 in Richtung Kölln zwischen Ratingen und Mettmann einrichten. Dort wird eine großräumige Umfahrung über die A52, A44 und A46 eingerichtet, die allerdings einen längeren Fahrtweg und deshalb eine längere Fahrtzeit bewirkt. Einen Schwerpunkt bei den Einschränkungen durch Baustellen bildet aktuell der Berliner Ring. Hier sind einige Anschlussstellen gesperrt. Ausgerechnet zum Start in die Herbstferien gibt es auf der A7 mehrere Tagesbaustellen. Auf der A3 sieht es nicht anders aus, denn dort gibt es auf der Gesamtstecke derzeit mehr als 30 Baustellen. Vor der Abfahrt sollten sich Autofahrer also unbedingt über die aktuelle Verkehrslage informieren. ADAC-Mitglieder haben es besonders einfach, denn der Automobilclub gibt in seinem Routenplaner sogar die zu erwartenden Verzögerungen in Echtzeit an. Aber auch die Google Maps sind hilfreich, denn der Suchmaschinenriese zeigt inzwischen ebenfalls die meisten Baustellen an.

Quelle: Landesbetrieb Straßenbau NRW, ADAC

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