Alltagsmagazin.de

News und Tipps aus allen Lebensbereichen

Aktuelle Entwicklungen rund um erneuerbare Energien

Warren Buffet geht mit gutem Beispiel voran

Der Amerikaner Warren Buffet hat den Ruf, einer der Investoren mit den größten Erfolgen bei seinen Geschäften zu sein. Immer wieder stiftet er große Teile seines gigantischen Vermögens für einen guten Zweck. Im Jahr 2014 hat er sich einem ganz besonderen Thema verschrieben: Dreißig Milliarden Dollar möchte er in den Bereich erneuerbare Energien investieren. Diese Mitteilung machte Warren Buffet auf einem Event des Edison Electric Institute. Die Schwerpunkte setzt die US-Investorenlegende bei seinen Investitionen bei der Solarenergie und der Windenergie. In den USA hat Warren den Vorteil, dass die Bedingungen für Investoren im Gegensatz zu Deutschland ziemlich lukrativ sind.

Viele Kommunen setzen auf Vorbildwirkung

Erneuerbare Energien stehen auch bei den Entwicklungsprogrammen der einzelnen Kommunen ganz oben auf der Tagesordnung. Ein aktuelles Beispiel ist Kerpen, eine Stadt im Rhein-Erft-Kreis, wo in der Ratssitzung im Juni 2014 beschlossen wurde, dass ab dem Jahr 2015 die städtische Beleuchtung auf Ökostrom umgestellt werden soll. Auch in den öffentlichen Gebäuden soll künftig kein Strom aus konventionellen Quellen mehr fließen. Damit möchte die Stadt Kerpen ihr Image verbessern, auch wenn der Umstieg auf erneuerbare Energien Mehraufwendungen in Höhe von rund 20.000 Euro bedeutet. Für die Vergabe des Lieferauftrages für den Ökostrom wurde eine spezielle Ausschreibung gestartet.

Ordnungshüter schaffen Platz an Ladestationen für E-Autos

Noch sind die Kapazitäten der Ladestationen für Elektrofahrzeuge in den deutschen Großstädten ziemlich begrenzt. Hinzu kommt, dass diese Plätze von einigen uneinsichtigen Autofahrern als Parkplatz missbraucht werden. Deshalb macht die Polizei jetzt mobil gegen solche Parkverstöße, die im Übrigen mit einem Bußgeld von bis zu dreißig Euro belegt werden können. Streifenwagen fahren bei ihren Routinerunden die Ladestationen regelmäßig an. Wer dort sein Fahrzeug widerrechtlich abstellt, muss damit rechnen, dass er es unter Umständen auch auf dem Sammelplatz eines Abschleppdienstes abholen muss, was natürlich noch einmal zusätzliche Kosten verursacht, die bei einem Vielfachen des Bußgelds liegen.

About Author