Nach einer Meldung des Celebrity-Magazins TMZ wurde der Musiker Prince am frühen Morgen des 21. April 2016 tot auf dem Gelände seines Wohnsitzes Paisley Park in Minnesota aufgefunden. Bisher ist nichts zur Todesursache bekannt geworden. Ob die Ursache die schwere Grippe gewesen ist, wegen der er am 16. April 2016 in einem Krankenhaus in Moline behandelt werden musste, steht zum aktuellen Zeitpunkt noch nicht fest. Sein Zustand hatte sich so rasant verschlechtert, dass sein Privatjet auf dem Heimweg von einem Konzert in Atlanta in Molina zwischenlanden musste. Bereits zuvor waren Konzerte aufgrund der bereits über mehrere Wochen anhaltenden Erkrankung abgesagt worden. Der Musiker Prince wurde gerade einmal 57 Jahre alt.
Was hinterlässt Prince seinen Fans?
Auf das Konto des mit dem bürgerlichen Namen Prince Rogers Nelson geborenen amerikanischen Musikers gehen insgesamt 33 Studioalben. Das erste Album erschien 1978 unter dem Titel „For You“. Einen Welterfolg erzielte Prince 1984 mit „Purple Rain“. Seine letzten beiden Studioalben erschienen im Jahr 2015 mit den Titeln „HITnRUN Phase One“ und „HITnRUN Phase Two“. Von seinen Werken wurden sieben Live-Alben und Kompilationen produziert.
Dass er sich überhaupt der Musik widmete, hatte Prince der Tatsache zu verdanken, dass sein Vater bei seinem Weggang sein Klavier zurückließ, welches der Jugendliche für sich entdeckte. Doch das ist nicht das einzige Instrument, welches der US-Musiker spielte. Schon sehr früh beschäftigte er sich auch mit dem Keyboard, der Gitarre, dem Schlagzeug und dem Synthesizer. Es gehörte zu seinen Markenzeichen, dass er bei seinen Studioalben die meisten Instrumente selbst spielte. Seine erste eigene Band trug den Namen „Phoenix“ und wurde später in „Soul Explosion“ und „Grand Central Corporation“ bzw. „Champagne“ umbenannt. Sein erstes Engagement in einer Studioband hatte Prince Pepé Willie zu verdanken.
Wo war die Musik von Prince zu hören?
Prince lieferte Soundtracks für weit mehr als 150 Filme und Serien. Dazu gehörten beispielsweise „EastEnders“, „Born to Be Wild“ sowie „The X Factor“. Außerdem betätigte sich Prince gelegentlich als Schauspieler. So trat er 1984 im Film „Purple Rain“ und 1986 in „Under the Cherry Moon“ auf und produzierte fünf Dokumentarfilme.
Quelle: TMZ, imdb, Wikipedia
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