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Was wird aus der „Bread & Butter“ in Berlin?

Die „Bread & Butter“ in Berlin ist eine der größten Messen für Kleidung. Doch was wird aus dem großen Schaulaufen? Im Januar steht die „Bread & Butter“ aktuellen Berichten zufolge auf der Kippe. Am Donnerstag teilte der Branchendienst Sportswear International bereits mit, dass die ersten Aussteller die Information über das Aus erhalten hätten. Die Sprecherin von Sportswear International, Maria Hunstig, bestätigte diese Aussage der BILD gegenüber. Bereits zwei bisherige Aussteller der Messe hatten am Mittwoch die Absage zur Messe erhalten.

Ebenfalls bestätigte der Branchendienst „TextilWirtschaft“, dass sich Aussteller bei ihm gemeldet hatten, die eine Absage erhalten haben. Der Messe-Chef Karl-Heinz Müller konnte derartige Aussagen nicht bestätigen, heißt es weiter. Irritierend ist ebenfalls, dass auf der Homepage noch der bisher angedachte Termin vom 19. bis 21. Januar zu finden ist.

Scheitert die „Bread & Butter“ an den Kosten?

Experten gehen davon aus, dass vor allem die Kosten für das Aus der „Bread & Butter“ verantwortlich sein könnten. Die bisherige Location, der Flughafen Tempelhof, könnte zu teuer geworden sein, so dass man die Messe abgesagt habe. Das wird durch eine Aussage von Messe-Chef Müller bekräftigt, in der es hieß, dass die Veranstaltung in diesen Räumen ihn mehr kosten würde, als er einnehmen könne.

Ein weiteres Problem: Haben sich bisher noch rund 600 Aussteller für die „Bread & Butter“ angemeldet, sind es aktuell nur rund 200, wie aus einem Bericht des Tagesspiegels hervorgeht.

Die Branchendienste gehen jedoch davon aus, dass die Messe für Urbanwear trotzdem stattfinden könne. Allerdings müssten Besucher mit einer deutlich verkleinerten Ausstellung rechnen, die eben nur noch von 200 Ausstellern veranstaltet wird und nur noch in einer statt fünf Hallen stattfindet.

Quelle: BILD

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