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Unglück der Deepwater Horizon kommt ins Kino

Das Unglück, welches im April 2010 zum Untergang der Bohrplattform Deepwater Horizon führte, ist ein perfekter Filmstoff. Die Dreharbeiten unter der Regie von Peter Berg wurden offiziellen Angaben zufolge im August 2015 beendet. Derzeit wird an der digitalen Nachbearbeitung gewerkelt, denn der Streifen soll ab nach den aktuellen Plänen am 24. November 2016 in den deutschen Kinos starten und schon einen Tag später auch im IMAX-Format gezeigt werden. Wie weit die Produzenten mit dem Einfügen der Special Effects bereits gekommen sind, zeigt ein gerade eben von Lionsgate veröffentlichter Trailer. Er gibt jedoch nur einen winzigen Einblick in die Dramatik, die im Film zu erwarten ist.

Wissenswerte Fakten zum Kinofilm „Deepwater Horizon“

Das Drehbuch schrieben Matthew Sand und Matthew Michael Carnahan nach einer Story-Vorlage von Matthew Sand. In den Hauptrollen sind Dylan O’Brien als Caleb Holloway und Mark Wahlberg als Mike Williams zu sehen. Auch zahlreiche andere bekannte Namen tauchen in der Besetzungsliste auf. Dazu zählen beispielsweise Kurt Russell, Kate Hudson und John Malkovich. Als Chefproduzenten stehen hinter „Deepwater Horizon“ Lorenzo di Bonaventura, David Womark und Mark Vahradian. Als ausführende Produzenten sind Jeff Skoll und Jonathan King mit an Bord. Der Soundtrack zu „Deepwater Horizon“ stammt aus der Feder von Steve Jablonsky. Die Aufsicht bei den Special Effects führen Wayne Beauchamp, Burt Dalton und Matt Kutcher. Die Tatsache, dass bei den Dreharbeiten mehr als zwei Dutzend Stuntexperten benötigt wurden, lässt auf ein echtes Actionspektakel hoffen.

Welche Geschichte bearbeitet der Film „Deepwater Horizon“?

Den Kernpunkt der Handlungen stellen die echten Ereignisse beim Blowout und dem anschließenden Untergang der Bohrplattform Deepwater Horzon im April 2010 im Golf von Mexiko dar. Zwei Tage lang kämpfte die Crew vergeblich darum, den Blowout einzudämmen und den Brand auf der Bohrplattform zu bekämpfen. Doch am 22. April 2010 versank die Bohrplattform in den Fluten und zog eine gewaltige Ölkatastrophe nach sich, deren Auswirkungen in den Ökosystemen am Golf von Mexiko bis heute spürbar sind. BP als Betreiber der Bohrplattform musste neben immensen Schadenersatzsummen eine Strafe in Höhe von 4,5 Milliarden Dollar an die US-Regierung für das damit begangene Umweltdelikt zahlen.
Quelle: YouTube, IMDB, Wikipedia

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