Sony „powert“ nach den Hackerattacken kräftig durch

Nach den heftigen Verlusten, die Sony durch den Hackerangriff auf den Geschäftsbereich Sony Pictures hinnehmen musste, geht es jetzt in anderen Geschäftsbereichen kräftig vorwärts. Für den 10. März 2015 wurde gerade eben der Start der für die Sony PlayStation entwickelten Serie „Powers“ angekündigt. Die ersten drei Episoden der Serie sind fertig. Vorerst sind zehn Episoden geplant, an denen Sony gleichzeitig arbeitet.

Sony-Serie „Powers“ knüpft an die Spielewelten an

Hauptakteure der für die PlayStation gedachten Serie sind zwei Detektive, die zu einer Mordkommission gehören. Diese Ermittler haben sich auf Fälle spezialisiert, bei denen die Morde von Tätern mit Superkräften verübt werden. Grundlage der Handlung der Serie ist die Comic-Reihe „Powers“ aus der Feder von Brian Michael Bendis und Michael Avon Oeming. Brian Michael Bendis ist bei der Serie als ausführender Produzent mit an Bord. In den Hauptrollen der Sony-Serie werden Remi Aubuchon und Charlie Huston zu sehen sein. Weitere Mitwirkende sind Susan Heyward, Sharlto Copley, Michelle Forbes, Deena Pilgrim und Christian Walker.

Erste Folge von „Powers“ für alle frei verfügbar

Sony nutzt die Serie als Lockmittel, um möglichst viele neue Interessenten für die Premium-Mitgliedschaften zu gewinnen. Diese kosten fünfzig Dollar pro Jahr. Die potentiellen Nutzer werden neugierig gemacht, indem Sony die erste Folge der Serie „Powers“ kostenlos für alle Besitzer einer PlayStation zugänglich macht. Damit möchte Sony auch erreichen, dass die PlayStation nicht mehr nur als reine Spielkonsole wahrgenommen wird, sondern ein multimedial nutzbares Gerät darstellt. Die von Sony in die Serie „Powers“ getätigten Investitionen sind erheblich, denn pro Folge werden rund 200.000 Dollar als Produktionskosten veranschlagt. Diese bewegen sich in dem Rahmen, der auch bei der Produktion von Primetime-Serien für die anderen Kabelnetzwerke anfällt.

Quelle: Variety

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JennyBrix

JennyB ist „Baujahr“ 1963. Sie arbeitete zeitweise für die „Leipziger Verlags- und Druckereigesellschaft“. Sie ist sehr vielseitig interessiert und unter dem Namen Jenny Brix schriftstellerisch aktiv.

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