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Prince: Todesursache nun doch Überdosis

Wochenlang hatte man bereits spekuliert, dass US-Popstar Prince an einer Überdosis gestorben sei. Jetzt teilten die Gerichtsmediziner aus dem US-Bundesstaat Minnesota mit, dass es tatsächlich eine Überdosis war, die Prince das Leben gekostet hatte. Der Musiker war am 21. April 2016 auf seinem Anwesen Paisley Park in Minnesota tot aufgefunden worden.

Prince hatte einen Tag vor seinem Tod medizinische Behandlung

Zuletzt hatte man herausgefunden, dass Prince noch einen Tag vor seinem Tod durch einen Arzt behandelt worden war. Das ging aus einer Durchsuchung der Polizei hervor, bei der auch die Gesundheitsakten des Popstars aus einem Krankenhaus in Minnesota beschlagnahmt wurden.

Demnach habe der Arzt Michael Todd Schulenberg Prince sowohl am 07. April 2016, als auch noch einmal am 20. April 2016 behandelt. Am 20. April 2016 soll Schulenberg auch zu den Paisley Park Studios gefahren sein, um dort Testergebnisse abzugeben. Wie die Ermittler mitteilten, habe Schulenberg Prince ebenfalls Medikamente verschrieben.

Ermittler hatten auf Opiate beim Tod von Prince getippt

Die Ermittler hatten schon länger den Verdacht, dass Prince an einer Überdosis Opiate gestorben sein könnte. Diese werden in der Regel als Schmerzmittel eingesetzt. Bei der ersten Obduktion ergaben sich jedoch keine Hinweise auf Opiate. Nun scheinen sich die Gerichtsmediziner aber sicher zu sein, dass der Sänger, der nur 57 Jahre alt wurde, an einer versehentlichen Überdosis gestorben sei.

Quelle: dpa

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