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News von Disney: Neuverfilmung von „Schneewittchen“ in Arbeit

Die Disney Company arbeitet derzeit an den Remakes mehrerer Klassiker. Beispiele dafür sind „Lion King“ und „Aladdin“. Mehr als 80 Jahre nach der Erstverfilmung will Disney nun auch „Schneewittchen“ neu auflegen.

Die Vorbereitungen für die Neuverfilmung des „Schneewittchen“-Märchens aus der Feder der Brüder Grimm laufen bereits auf Hochtouren. Dabei will Disney mit einigen hochkarätigen Künstlern kooperieren, wie Insider dem US-Magazin „Variety“ mitgeteilt haben.

Wer ist bei der Neuverfilmung von „Schneewittchen“ mit an Bord?

Das Drehbuch für das Remake von „Schneewittchen“ soll Erin Cressida Wilson liefern. Die gebürtige Kalifornierin startete ihre Karriere als Drehbuchautorin im Jahr 2002 mit der Lieferung des Scripts zu „Secretary – Womit kann ich dienen?“. Danach folgten beispielsweise Drehbücher zu „My Lunch with Larry“, „Nenn mich verrückt“, „Zeitgeist“ und „Girl on the Train“. Erin Cressida Wilson hat Erfahrungen als Schauspielerin und betätigte sich 2016 außerdem an der Produktion der Serie „Vinyl“. Bei der Neuverfilmung von „Schneewittchen“ dürfen sich die Fans auf Soundtracks aus der Feder von Justin Paul und Benj Pasek freuen. Sie stellten ihr Können als Filmkomponisten zuletzt vor allem beim Erfolgsfilm „La La Land“ unter Beweis.

Den Insiderinformationen zufolge soll Disney aktuell Verhandlungen mit Marc Webb führen. Der Mickey-Mouse-Konzern will Mark Webb als Regisseur für das Remake haben. Er bringt reichlich Erfahrung mit. Sein erstes Werk als Regisseur war im Jahr 2000 die Dokumentation „No Doubt: Return of Saturn“. Lange Zeit konzentrierte er sich hauptsächlich auf die Produktion von Videos, kann aber auch Erfolge als Regisseur für Kinofilme vorweisen. Beispiele dafür sind „(500) Days of Summer“ (2009) und „The Amazing Spider-Man“ (2012) sowie „The Amazing Spider-Man: Rise of Electro“ (2014). Marc Webb betätigt sich parallel als Produzent und Drehbuchautor.

Das “Schneewittchen”-Märchen ist als Stoff für Filme sehr beliebt

Die erste Verfilmung des Märchens der Brüder Grimm entstand als Stummfilm im Jahr 1916. Disney knöpfte sich den Stoff erstmals im Jahr 1937 vor. Es war der erste „abendfüllende“ Trickfilm, den Disney in die Kinos brachte. Viele Filme orientieren sich an der originalen Handlung des Märchens. Aber auch die Abwandlungen erfreuten sich großer Beliebtheit. Paradebeispiele dafür sind „7 Zwerge – Männer allein im Wald“ (2004) und „7 Zwerge – Der Wald ist nicht genug“ (2006) mit Otto Waalkes in einer der Hauptrollen. Auch die 2016er Abwandlung „Spieglein Spieglein – Die wirklich wahre Geschichte von Schneewitchen“ mit Julia Roberts kam bei den Fans gut an.

Quelle: Variety, imdb

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