Die Soldaten-Darsteller hatten immer wieder von Touristen Geld für Fotos verlangt. Bürger und Touristen haben sich zunehmend häufiger beschwert. Nun will man gegen das bisher geduldete Treiben am
Duldung für Soldaten-Darsteller am Checkpoint Charlie aufgehoben
Man habe dem Betreiber bereits mitgeteilt, „dass die Duldung ab sofort aufgehoben ist und er mit Verfolgung einer Zuwiderhandlung rechnen muss“, hieß es. Die Passanten sind oftmals „regelrecht genötigt“ worden, ein Foto mit den Schaustellern am Kontrollhäuschen zu machen und dafür zu zahlen. Die Entscheidung gegen die Soldaten-Darsteller soll bereits im August gefallen sein.
Wenn die Schausteller ihre Tätigkeit trotz des Verbots wieder aufnehmen, wolle man das Verbot mit dem Ordnungsamt durchsetzen. Einziges Manko: Dazu gehört die Einschränkung „im Rahmen seiner Personalkapazitäten“. Allerdings verwies das Bezirksamt darauf, dass man das Verbot notfalls auch mit Unterstützung der Polizei durchsetzen werde.
Bis zu 5.000 Euro Tageseinnahmen am Checkpoint Charlie
Nach Informationen der „Bild“-Zeitung haben die Schausteller vier Euro pro Foto verlangt. Ihre
Während der Teilung Berlins durch die Mauer, deren Fall sich in diesen Tagen zum 30. Mal jährt, war der Checkpoint Charlie ein wichtiger Grenzübergang für Ausländer und Diplomaten. Amerikanische und sowjetische Panzer standen sich fast 30 Jahre nach dem
Quelle: dpa
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