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Johnny Depp und die Probleme mit seinen Hunden

Bei Johnny Depp scheint einfach keine Ruhe einzukehren. Nachdem er sich verletzt hatte, dann verschwunden war und in den letzten Tagen mit seinem Engagement für den Tierschutz von sich reden gemacht hatte, gibt es nun neue Probleme. Der Darsteller von Jack Sparrow hatte bei seiner Rückkehr zum Set von „Fluch der Karibik – Dead Man Tells no Tales“ seine beiden Hunde mit im Privatjet. Die beiden Yorkshire Terrier hören auf die Namen Pistol und Boo und sind die Sorgenkinder von Johnny Depp und seiner Frau Amber Heard.

Johnny Depp musste seine Hunde ausfliegen lassen

In Australien gelten strenge Einreisebestimmungen für Haustiere. Nach diesen Regelungen hätten die Yorkshire Terrier von Johnny Depp eigentlich für mindestens zehn Tage in Quarantäne gegeben werden müssen, was der Schauspieler allerdings bis zum Schluss verweigerte. Daraufhin hatte der australische Landwirtschaftsminister Barnaby Joyce ein Ultimatum gestellt. Danach wurde Johnny Depp die Tötung der beiden Hunde Pistol und Boo für den Fall angedroht, dass sie nicht bis spätestens 16. Mai 2015 außer Landes gebracht werden. Das rief die Fans von Johnny Depp auf den Plan, die in den Social Networks Gemeinschaften gründeten, die sich gegen die Tötung der Hunde richteten. Binnen weniger Stunden sammelten sie mehrere Tausend Anhänger sowohl bei Twitter als auch bei Facebook. Bei Twitter lief die Aktion mit dem Hashtag „WarOnTerrier“.

Hunde von Johnny Depp sind auf dem Weg in die USA

Johnny Depp und Amber Heard haben die Warnungen des australischen Landwirtschaftsministers offenbar sehr ernst genommen. Wie australische Lokalzeitungen berichteten, machte sich ein dunkler Rangerover auf den Weg von dem von Johnny Depp genutzten Anwesen in Australien zum Flughafen, auf dem der Privatjet des Schauspielers steht. Der Privatjet soll nach den Pressestatements von Barnaby Joyce am 15. Mai 2015 in Richtung Los Angeles gestartet sein. Um eine Strafe wegen der Nichtbeachtung des geltenden Rechts für die Einreise von Tieren in Australien wird Johnny Depp nicht herum kommen. Anfänglich hieß es, dass Johnny Depp mit seinen Hunden gemeinsam abreisen wollte. Darauf gibt es jedoch weder von den australischen Behörden noch von den Verantwortlichen am Set von „Fluch der Karibik“ Hinweise.

Quelle: n-tv, Daily Telegraph

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