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Familie, Fans und Medienbranche trauern um Kirstie Alley

Spooky Forest Gravestone

Die Schauspielerin Kirstie Alley starb am 5. Dezember 2022, wie einer offiziellen Bestätigung ihrer Kinder zu entnehmen ist. Sie wurde 71 Jahre alt.

Die Bestätigung für den Tod von Kirstie Alley wurden von ihrer Familie auf ihrem offiziellen Twitter-Account veröffentlicht. Dort wurde außerdem bestätigt, dass die erfolgreiche Schauspielerin an den Folgen einer Krebserkrankung verstarb. Zuletzt wurde sie wegen dieser Erkrankung im Houston-Lee-Moffit-Krebszentrum in Tampa im US-Bundesstaat Florida behandelt. Insidern zufolge soll die Krebserkrankung bei Kirstie Alley erst kürzlich entdeckt worden sein.

Welches Lebenswerk gehört zum Nachlass von Kirstie Alley?

Die verstorbene Künstlerin verbrachte ihre Kindheit und Jugend in Wichita im US-Bundesstaat Kansas. Ihre ersten beruflichen Erfahrungen sammelte sie als Innenarchitektin nach ihrem Umzug nach Los Angeles. 1979 kam sie erstmals mit Fernsehkameras in Kontakt. Damals trat sie als Kandidatin in der Gameshow „Match Game“ auf. 1980 folgte ein Auftritt in der Gameshow „Password Plus“. Die ersten kleinen Nebenrollen als Schauspielerin wurden ihr 1978 in der TV-Serie „Quark“ und 1981 im Film „Die Begegnung“ angeboten. 1982 wurde sie für die Figur Saavik im Kinofilm „Star Trek II: Der Zorn des Khan“ angeboten. Die Mitwirkung an weiteren Filmen der „Star Trek“-Reihe lehnte sie aufgrund zu geringer Gagenangebote ab. Stattdessen wirkte sie beispielsweise an den Fernsehfilmen „Highway Honeys“ (1983) und „Sins oft he Past“ (1984) mit. Bekannt wurde sie unter anderen auch mit Rollen in „Der Prinz von Bel Air“ (1986) und der Miniserie „Fackeln im Sturm II“ (1986). Ihren größten Erfolg in einer TV-Serie konnte sie in 148 Episoden von „Cheers“ feiern. Zuletzt war Kirstie Alley beispielsweise in der Fernsehserie „Scream Queens“ und dem Fernsehfilm „You Can’t Take My Daughter“ zu sehen.

Kirstie Alley war auch als Produzentin tätig

Ihr Debüt als Produzentin gab Kirstie Alley im Jahr 1996 mit dem Fernsehfilm „Frage nicht nach morgen“. Weitere Beispiele für ihre Produzententätigkeit finden sich mit der TV-Serie „Veronica“ (1997 bis 2000), dem TV-Film „Profoundly Normal“ (2003) und der Serie „Fact Actress“ (2005), zu der sie auch die Drehbücher für insgesamt sieben Episoden lieferte. Kirstie Alley holte im Laufe ihrer Karriere neben zahlreichen anderen Auszeichnungen zwei Emmy Awards und einen Golden Globe (1991 für ihre Rolle in „Cheers“). Bereits im Jahr 1995 durfte sie einen Stern in der Kategorie Motion Picture auf dem Walk of Fame enthüllen. Er befindet sich im Umfeld der Hausnummer 7000 auf dem Hollywood Boulevard.

Quelle: Hollywood Chamber of Commerce, IMDb, Twitter

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