Drama um Rising Star bei RTL

Rising Star bei RTL scheint bereits zum Reinfall zu werden, bevor es richtig los geht. Die Quoten am Donnerstag waren mit 2,25 Millionen Zuschauern (8,4 Prozent) schon recht niedrig. In der zweiten Show am Samstag sanken sie auf 1,75 Millionen (7,0 Prozent). Das Aus für die Show dürfte damit feststehen, zumal sich jetzt auch die Kandidaten selbst beschweren.

Keine eigene Songauswahl bei Rising Star?

So wurde Kandidatin Teresa Winter scharf von der Jury für „I want you back“ von den Jackson Five kritisiert. Knallhart hieß es dann auch von Jurorin Anastacia, dass dies der falsche Song für Teresa gewesen sei, die der Jury sofort Recht gab. Allerdings betonte sie, dass die Entscheidung für diesen Song nicht sie alleine getroffen habe.

Auch das Duo aus Micky & Gustavo wurde von der Jury heftig kritisiert. Gitarrist Gustavo platzte denn auch der Kragen und er schleuderte der Jury entgegen, dass er „künftig nur noch Songs singen werde, die ihm gefallen“. Daraufhin fragte der Juror Gentleman nach, ob das Duo den Song nicht selbst ausgewählt habe, was die beiden mit einem klaren Ja beantworten konnten.

Der Moderator Rainer Maria Jilg versuchte zwar, die Wogen zu glätten, indem er betonte, dass das Ausscheiden der Kandidaten wohl „nicht alleine an der Songauswahl“ gelegen hätte, gelingen konnte ihm dies aber nicht. Er erklärte weiterhin, dass es einen musikalischen Leiter gäbe, der die Songauswahl mit den Kandidaten trifft und sie mit ihnen bespricht. Das Duo aus Micky & Gustavo zeigte sich jedoch von dem Songvorschlag mehr als überrascht, dieser Song hätte nicht einmal auf der Liste ihrer Vorschläge gestanden.

RTL wird von Shitstorm für Rising Star heimgesucht

RTL muss sich aber nicht nur mit den niedrigen Einschaltquoten für Rising Star zufrieden geben, sondern sieht sich auch einem Shitstorm auf das neue Format gegenüber. In den sozialen Netzwerken, wie Twitter oder Facebook zeigten sich die Zuschauer entrüstet. In der Show selbst zeigte Anastacia wenig Verständnis für eine vorgegebene Songauswahl und kritisierte diese. Niemand solle sich je in die Songs reindrängen lassen, die ihm nicht liegen.

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BrittaL

BrittaL ist „Baujahr“ 1983. Sie verfügt über eine kaufmännische Ausbildung und zählt sich zu den echten Tierfreunden. Ihre Interessen sind breit gefächert.

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