Alltagsmagazin.de

News und Tipps aus allen Lebensbereichen

Disney bereitet „Fluch der Karibik 6“ vor

Nachdem sich „Fluch der Karibik 5“ alias „Pirates oft he Caribbean: Salazars Rache“ nicht zu dem erhofften Erfolg entwickelte, sahen viele Insider das Ende der Filmreihe gekommen. Doch die aktuellen Hinweise aus dem Hause Disney sehen anders aus.

Die möglichen Hypothesen zum Ende der „Pirates oft he Caribbean“ wurden zusätzlich durch die Nachrichten befeuert, die zum Hauptakteur Johnny Depp die Runde machten. Doch nun gibt es erste Anzeichen dafür, dass Disney das Projekt nicht aufgeben will.

Was ist bis jetzt zu „Fluch der Karibik 6“ bekannt?

Insider des Hollywood-Magazins Deadline wollen erfahren haben, dass Disney bereits mit potentiellen Drehbuchautoren über das Script zu „Pirates oft he Caribbean 6“ verhandelt. Danach hat es Gespräche mit Paul Wernick und Rhett Reese gegeben. Paul Wernick sammelte erste Erfahrungen als Drehbuchautor bei diversen TV-Serien. Außerdem lieferte er das Drehbuch zum Film „Zombieland“ sowie für den ersten und zweiten Teil von „Deadpool“. Seine Karriere als Produzent startete Paul Wernick bei „Prime 9 News“ und der US-Ausgabe von „Big Brother“. Auch Rhett Reese ist kein Unbekannter. Er war genau wie Paul Wernick an „Deadpool“ und „Zombieland“ beteiligt. Bei den beiden Drehbuchautoren trifft Disney also auf ein eingespieltes Team. Natürlich wird Disney auch bei „Fluch der Karibik 6“ nicht auf Jerry Bruckheimer als ausführenden Produzenten verzichten. Hinweise auf die geplante Besetzung bei „Pirates oft he Caribbean 6“ gibt es aktuell noch nicht. Auch ein potentieller Regisseur wird noch nicht genannt. Johnny Depp hatte bei einem Interview schon vor einigen Monaten angekündigt, dass er eine erneute Mitwirkung von der Qualität des Drehbuchs abhängig macht.

Ist eine Fortsetzung der „Pirates oft he Caribbean“ überhaupt lohnenswert?

Die mit den bisherigen Teilen erzielten Einspielergebnisse sprechen dafür. „Pirates oft he Caribbean: Salazars Rache“ brachte einen weltweiten Umsatz von knapp 795 Millionen Dollar bei einem Produktionsbudget von 230 Millionen Dollar. Das fünfte Piratenabenteuer war in China besonders beliebt, denn dort wurden allein mehr als 172 Millionen Dollar für die Tickets eingenommen. Den bisher größten wirtschaftlichen Erfolg brachte der 2006 erschienene zweite Teil der Piratensaga. Die Fans ließen weltweit insgesamt mehr als eine Milliarde Dollar in die Kinokassen wandern. Der vierte Teil aus dem Jahr 2011 brachte es auf ein ähnliches Einspielergebnis. Den größten Beitrag dazu leisteten die japanischen Kinogänger. Insgesamt hat die bisher fünfteilige Filmreihe bereits mehr als 4,5 Milliarden Dollar eingespielt. Fazit: Eine Fortsetzung könnte für Disney und Co. durchaus sehr lohnenswert sein.

Quelle: deadline, Box Office

About Author