Alltagsmagazin.de

News und Tipps aus allen Lebensbereichen

Die „Earth Hour“: Heute Abend wird es zappenduster

Die Klimaschutzaktion „Earth Hour“ vom WWF wird heute Abend ab 20:30 das Licht in zahlreichen deutschen Haushalten und Städten abschalten. Ziel der Aktion ist es, dass Menschen weltweit am 28. März 2015 zur gleichen Zeit für eine Stunde das Licht ausschalten. Auch zahlreiche deutsche Städte wollen sich beteiligen und die Beleuchtung an öffentlichen Plätzen und in zentralen Gebäuden für eine Stunde ausschalten. Die zentrale Veranstaltung Deutschlands ist auf dem Pariser Platz in Berlin geplant. Dort soll sogar die Beleuchtung des Brandenburger Tors abgeschaltet werden, wie der WWF berichtete.

Wenn Sie also heute Abend in jener „Earth Hour“ unterwegs sind, dürfen Sie sich nicht wundern, wenn es plötzlich sprichwörtlich zappenduster wird. Der WWF bietet sogar eigene Botschaften zur „Earth Hour“ an, die über den Twitter-Account geteilt werden können. Natürlich kann jeder auch individuelle Worte wählen, um seine Beschäftigung mit dem Thema zum Ausdruck zu bringen. Wer keinen eigenen Twitter Account hat, wird vom WWF sogar soweit unterstützt, dass er dessen Account nutzen kann, um seine Botschaft zu verbreiten.

Wie kam es zur „Earth Hour“?

Die Idee entstand bereits 2007 in Sydney. Dort haben sich 2,2 Millionen australische Haushalte an der weltweit ersten „Earth Hour“ beteiligt. Am 31. März wurde das Licht für eine Stunde ausgeschaltet und damit ein Zeichen für einen besseren Klimaschutz gesetzt. Nur ein Jahr später wurde die „Earth Hour“ bereits in 370 Städten in 35 Ländern und über 18 Zeitzonen verteilt begangen. Mittlerweile ist das Ereignis eine globale Bewegung, sie stellt die größte, weltweite Umweltschutzaktion dar, die es jemals gab.

Ziel ist es, sich bewusst zu machen, wie wichtig unsere Umwelt und deren Schutz ist. Dafür sollte jeder eine Stunde lang auf die künstliche Beleuchtung verzichten. In der Regel, so der WWF, hält die Motivation der Aktion, umweltfreundlicher zu leben und zu handeln, bei den meisten Menschen aber weit über die 60 Minuten der „Earth Hour“ an.

Quelle: WWF

About Author