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Wer bekommt beim Filmfestival Venedig 2021 die Ehrenpreise?
Als Empfänger des Goldenen Löwen, der jeweils für ein komplettes Lebenswerk vergeben wird, wurden Jamie Lee Curtis und Roberto Benigni ausgewählt. Jamie Lee Curtis ist vor allem als Schauspielerin durch ihre Mitwirkung an mehr als 80 Filmen und Serien bekannt. Demnächst wird sie beispielsweise in „Halloween Kills“ sowie „Halloween Ends“ und „Spychosis“ zu sehen sein. An den zwei Filmen der „Halloween“-Reihe ist sie auch als Produzentin beteiligt. Der gebürtige Italiener Roberto Benigni ist als Schauspieler, Regisseur und Drehbuchautor tätig. Als Schauspieler startete er 1972 in der Serie „Sorelle Materassi“. Sein Debüt als Drehbuchautor gab er 1976 mit vier Episoden der Serie „Onda libera“. Die Funktion des Regisseurs nahm er beispielsweise bei „Ein himmlischer Teufel“ (1988), „Pinocchio“ (2002) und „Der Tiger und der Schnee“ (2005) wahr.
Wer sitzt beim Filmfestival Venedig 2021 in der Jury?
Als Präsident der Jury wird Bong Joon-ho agieren. Der Filmemacher aus Südkorea holte im Jahr 2020 mit seinem Projekt „Gisaengchung“ drei Oscar-Awards und erhielt beim Filmfestival in Cannes 2019 eine Palme d’Or für den gleichen Film. Außerdem wurde er damit für einen Golden Globe nominiert. Die Frauen in der Jury beim Filmfestival Venedig 2021 sind die Chinesin Chloé Zhao, die Britin Cynthia Erivo sowie die Kandierin Sarah Gadon und die Französin Virginie Efira. Verstärkung bekommen sie durch zwei weitere Herren. Dabei handelt es sich um den Deutsch-Rumänen Alexander Nanau und den Italiener Saverio Costanzo.
Weitere Fakten und Daten rund das diesjährige Filmfestival Venedig
Insgesamt treten im Wettbewerb um den Goldenen Löwen 21 Langfilme an. Deutschland ist mit den länderübergreifenden Gemeinschaftsproduktionen „Il buco“ unter der Regie von Michalenangelo Frammartino und „Spencer“ unter der Regie von Pablo Larraín beteiligt. Außerhalb der Wettbewerbe werden beim Filmfestival Venedig 2021 neun Filme gezeigt. Dazu zählt auch der neueste Film „Halloween Kills“, in dem die Ehrenpreisempfängerin Jamie Lee Curtis eine Hauptrolle spielt. Acht Filme starten in der Rubrik Dokumentarfilme. Deutschland ist an der Gemeinschaftsproduktion „Republic of Silence“ (Regie Diana El Jedoudi) beteiligt. Auch die Wettbewerbssektion „Orizzonti“ (gedacht für Debütfilme“ ist mit insgesamt 19 Filmen gut bestückt. Dort ist Deutschland an den Projekten „Anatomy of Time / Wela“ sowie „Il Paradiso del Pavone“ und „Rhino / Nosorih“ beteiligt.
Quelle: La Biennale Venezia
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