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Wie viele Deutschlandstipendien wurden 2020 vergeben?
Nach den Angaben des Statistischen Bundesamts haben im vergangenen Jahr bundesweit 28.077 Studentinnen und Studenten ein Deutschlandstipendium erhalten. In der Sparte Universitäten durften sich in Baden-Württemberg besonders viele Studierende am Karlsruher Institut für Technologie und an der Universität Stuttgart freuen. In Bayern gingen die meisten Deutschlandstipendien an Studierende der Technischen Universität München. Spitzenreiter in der deutschen Hauptstadt war die Technische Universität Berlin und in Brandenburg die Europa-U Viadrina Frankfurt. Weitere Hotspots für die Vergabe waren die Universität Hamburg, die Universität Frankfurt am Main, die Universität Göttingen, die Technische Hochschule Aachen, die Universitäten Düsseldorf und Mainz sowie die Technische Universität Dresden.
Außerdem erhielten leistungsstarke Studierende an zahlreichen Fachhochschulen diese Art der Förderung. Beispiele dafür sind die Fachhochschule für Technik in Stuttgart, die Ostbayerische Technische Hochschule Regensburg, die HWR Berlin, die Fachhochschulen Potsdam und Osnabrück sowie Münster, die Fachhochschule Niederrhein und die Fachhochschule für angewandte Wissenschaften in Leipzig.
In welchen Fachbereichen gab es Deutschlandstipendien?
Die Zahlen des Statistischen Bundesamts belegen, dass sich Studentinnen und Studenten quer durch alle Fachrichtungen ein Deutschlandstipendium erarbeiten können. In der Liste finden sich beispielsweise auch Studierende an pädagogischen Hochschulen und theologischen Hochschulen sowie an Kunsthochschulen. Insgesamt erhielten deutschlandweit 1.861 Studierende der zu den Geisteswissenschaften gehörenden Fachrichtungen die 300 Euro pro Monat. Auch 138 Sportstudentinnen und Sportstudenten durften sich darüber freuen. 8.047 geförderte Studierende gab es im Bereich der Rechts-, Wirtschafts- und Sozialwissenschaften. Auf die Fachrichtungen Mathematik und Naturwissenschaften entfielen 3.219 Förderungen. Über ein Deutschlandstipendium durften sich im vergangenen Jahr außerdem beispielsweise 1.793 Studierende der Fachrichtungen Humanmedizin und Gesundheitswissenschaften freuen.
Quelle: Statistisches Bundesamt
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