Im Laufe seines Lebens kooperierte
Wie verlief die bisherige Karriere von Ady Zehnpfennig?
Seine Eltern erkannten sein musikalisches Talent schon sehr früh, denn bereits im Alter von zehn Jahren bekam Ady Zehnpfennig Akkordeonunterricht. Mit seinem Bruder gründete er eine erste eigene Band. Dort war er für die Hammondorgel zuständig. Sie sollte seine weitere Karriere entscheidend bestimmen. Nach dem Abschluss einer Lehre bei einem Musikalienhändler wurde Ady Zehnpfennig für einige Zeit als Musiker in einem Nachtclub engagiert. Diese Tätigkeit beendete er sehr schnell wieder. Danach war er im Auftrag verschiedener Hersteller von elektronischen Orgeln unterwegs. Daraus entstand wiederum die Idee, eine eigene Produktionsfirma und ein eigenes Studio zu gründen. Aus der Idee wurde im Jahr 1981 mit den Namen „Azure“ Realität. Ab Mitte der 1980er Jahre widmete sich Ady Zehnpfennig verstärkt der Volksmusik. Ursache war der damals neu ins Leben gerufene „Grand Prix der Volksmusik“. Dabei arbeitete der Musiker, Komponist und Produzent erfolgreich mit der Sängerin Bianca zusammen.
Andy Dimes und Ady Zehnpfennig sind eine Person
Parallel zu den Tätigkeiten als Produzent, Orchesterleiter, Arrangeur und Komponist wollte Ady Zehnpfennig auch weiterhin selbst als Musiker arbeiten. Deshalb legte er sich das Pseudonym Andy Dimes zu. Unter diesem Namen veröffentlichte er eine ganze Plattenserie, bei welcher er die schönsten Melodien der Welt auf der Hammondorgel spielt. Hinzu kam eine Parallelserie mit jeweils aktuellen Welthits. Auch die bekanntesten Weihnachtslieder hat Ady Zehnpfennig unter dem Namen Andy Dimes auf der Hammondorgel neu arrangiert. Der Name Dimes ist übrigens eine Ableitung von seinem bürgerlichen Familiennamen. Er stammt von der in den USA verwendeten 10-Cent-Münze, die mit „ONE DIME“ gekennzeichnet ist. Der Dime leitet sich wiederum aus der Vokabel „di(s)me“ ab, die im Altfranzösischen für ein Zehntel verwendet wurde.
Quelle: discogs
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