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Wenn der Nachwuchs auf Jobsuche ist: 5 kreative Tipps für die Suche

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Die Suche nach dem passenden Ausbildungsberuf ist wegweisend für das gesamte Leben. Wie finden Jugendliche den für sie optimalen Beruf?

Wenn sich das letzte Schuljahr dem Ende zuneigt und anschließend der Sprung an die Uni oder in den Beruf ansteht, beginnt in vielen Familien die Hektik. Jetzt geht es darum, den passenden Beruf für die Zukunft zu suchen und nicht selten sind junge Menschen diesbezüglich ziemlich ahnungslos. Gut gemeinte Ratschläge der Eltern sind zwar lieb, bringen aber nicht viel. Wenn der Sohn die Unternehmensnachfolge nicht antreten möchte, bringt auch Überreden nicht viel. Wir haben fünf coole und kreative Tipps, wie Eltern ihre Kinder bei der Suche nach einem Ausbildungsberuf unterstützen können.

Über den Tellerrand hinausschauen und außergewöhnliche Berufe kennenlernen

Meist sind es (je nach Schulabschluss) bestimmte Standardberufe, die immer wieder empfohlen werden. Wenn nichts so recht zum eigenen Kind passt, macht es Sinn, über den Tellerrand hinauszuschauen. So könnten juristisch interessierte Berufsanwärter nicht nur in einer Rechtsanwaltskanzlei unterkommen, sondern auch in einer renommierten Detektei. Auch wer eigentlich gern bei der Polizei tätig geworden wäre, findet in diesem spannenden Sektor Abwechslung und noch einmal einen ganz anderen Blickwinkel auf ermittelnde Berufe. Vielerorts ist es möglich, ein Praktikum zu machen und so einmal in den neuen Beruf reinzuschnuppern.

Vorstellungen direkt vor Ort sind hilfreich

Die klassische Bewerbung erfolgt online oder sogar per Briefpost. Wenn sich die ganze Familie beteiligt, lohnt es sich interessante Firmen einfach mal zu besuchen. Wie wäre es mit einem Familienausflug zu großen Unternehmen, um einfach mal reinzuschnuppern. Wer sich am Empfang meldet, hat oft die Möglichkeit, verschiedene Abteilungen anzuschauen und auch Info-Material mitzunehmen. Haltet Ausschau nach „Tagen der offenen Tür“, um bestimmte Firmen besser kennenzulernen. Auch Schülerpraktika sind eine gute Möglichkeit des Antestens verschiedener Berufsrichtungen.

Ausbildungsmessen sind beliebte und ratsame Anlaufpunkte

In ganz Deutschland finden regelmäßig Ausbildungsmessen statt und bieten jungen (und älteren) Jobanwärtern die Möglichkeit, sich über neue Berufe zu informieren. Hier können sich Tagesausflug oder Kurztrip mit dem praktischen Effekt kombinieren lassen. Warum nicht einfach mal die Reisetasche packen und für ein Wochenende in eine fremde Stadt fahren? Wer beispielsweise schon immer mal München erkunden wollte, findet hier im März des Jahres immer die Möglichkeit, bei einer Ausbildungsmesse aktiv nach Jobs zu suchen. Doch das ist nur ein Beispiel, denn solche Messen finden in allen größeren Städten in Deutschland statt.

Familienunternehmen besuchen und mitarbeiten

Manchmal hat man das Glück, dass Freunde und Familie eigene Unternehmen haben. Hier bietet es sich an, den Nachwuchs für ein oder zwei Tage zur Probe mitarbeiten zu lassen. Auch wenn eine Anstellung im Familienbetrieb nicht in Frage kommt, gibt es so die Möglichkeit, einfach mal reinzuschnuppern. Für Kids ist es wichtig zu erkennen, welche Jobs zu ihnen passen und welche nicht. Zudem werden sie bei dieser Art des Ausprobierens nicht nur mit fremden Menschen konfrontiert, was vor allem kontaktscheuen Jugendlichen zugutekommt.

Ehrenämter helfen bei der Berufswahl

Das Ehrenamt ist nicht nur für Erwachsene spannend, sondern auch für Teenager. Wer sich von frühester Jugend an für andere einsetzt und für den guten Zweck arbeitet, tut nicht nur etwas für die soziale Bildung. Auch die berufliche Entwicklung kann so auf ein neues Level gehoben werden. Einerseits bietet das Ehrenamt die Möglichkeit, persönliche Kompetenzen schon früh herauszuarbeiten und andererseits macht es sich auch im Lebenslauf gut, wenn ein junger Mensch bereits engagiert ist! Alle genannten Möglichkeiten sind innovativ und kreativ – auf diese Weise kann es leichter gelingen, den passenden Job für junge Schulabgänger zu finden.

Quelle: Messekalender, Känguru

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