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Universal denkt über Ableger zu „Fast and Furious“ nach

Derzeit ist „The Fate of the Furious“ der Kassenschlager in den Kinos. Weltweit wurden inzwischen rund 690 Millionen Dollar eingespielt, obwohl der Action-Streifen erst am 13. April 2017 an den Start ging. Dabei sind in den Statistiken bei vielen Ländern bisher nur die Umsätze am Premierenwochenende berücksichtigt worden. Da kamen allein in China rund 194 Millionen Dollar zusammen. In Deutschland ist der Film mit Vin Diesel ebenfalls sehr beliebt, denn am Premierenwochenende wurden rund 13,6 Millionen Dollar eingenommen. Bei einem solchen Erfolg muss es natürlich auch nicht wundern, dass Universal bereits über einen Ableger nachdenkt.

Was ist zum geplanten Spin-off der „Fast and Furious“-Reihe bekannt?

Ein offizielles Statement zu einem möglichen Ableger der beliebten Filmreihe gibt es von Universal bisher nicht. Dass solche Überlegungen angestellt werden, will das üblicherweise sehr gut informierte Portal Deadline von Insidern erfahren haben. Dabei sollen aktuellen Plänen zufolge die drei Hauptfiguren Luke Hobbs, Decker Shaw und Cipher erhalten bleiben. Sie wurden von Dwayne Johnson, Jason Statham und Charlize Theron gespielt. Hier könnte es für Universal allerdings schon eng werden, denn die Terminpläne der drei Akteure sind rappelvoll.

Wo sind Johnson, Statham und Theron beteiligt?

Dwayne Johnson arbeitet derzeit an „Jumanji: Welcome to the Jungle“ und wurde bereits für die 2018er Produktionen „Scyscaper“, „Rampage“ und „Fighting with My Family“ engagiert. Für 2019 ist bei Dwayne Johnson die Rolle als Black Adam in „Shazam!“ im Gespräch. Bei Jason Statham sieht es nicht viel anders aus. Bei ihm stehen Rollen in einem bisher nicht genauer betitelten Action Film, „The Expendables 4“, „Spy 2“, „Viva La Madness“ und „Meg“ auf dem Terminplan. Auch bei Charlize Theron wird es schwierig, Lücken im Terminplan zu finden, denn sie wurde für „Flarsky“, „Tully“ und ein bisher noch nicht betiteltes Projekt von Nash Edgerton engagiert. Selbst beim angedachten Drehbuchautor wird es eng, denn Chris Morgan arbeitet derzeit an einem noch nicht betitelten Monster-Film aus dem Hause Universal, „Gears of War“ und „The Legend of Conan“ mit.

Projekt „Fast and Furious“ ist für Universal sehr lohnenswert

Mit dem 2017er Streifen „The Fate of the Furious“ kann Universal den Erfolg von „Fast & Furious 6“ deutlich überbieten. Bei der 2013er Version schlugen am Ende der 15-wöchigen Spielzeit Einnahmen in Höhe von knapp 788,7 Millionen Dollar zu Buche. Damit konnte Universal die Einnahmen von knapp 363,2 Millionen Dollar mehr als verdoppeln. Nicht ganz so gut lief mit rund 158,5 Millionen Dollar die 2006 veröffentlichte „Tokyo Drift“-Version. Der zweite Teil mit dem Titel „2 Fast 2 Furious“ spielte im Jahr 2003 rund 236,4 Millionen Dollar ein. Der Startschuss zur Reihe fiel im Jahr 2001. Das Original von „The Fast and the Furious“ brachte Universal einen weltweiten Umsatz von rund 207,3 Millionen Dollar bei einem Produktionsbudget von 38 Millionen Dollar.

Quelle: deadline.com, boxofficemojo

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