Etliche Künstler aus der Filmbranche, etwa die bekannten Regisseure
Künstler sehen Pläne der Oscar-Academy als Beleidigung an
In dem Brief hieß es, dass es eine „Beleidigung“ für Filmschaffende sei, wenn die wichtige Kinokunst einfach herabgewürdigt werde. Mittlerweile haben auch bekannte Schauspieler, wie
Die Oscar-Academy plant, die begehrten Preise in vier Kategorien während der Werbepausen bei der für den 24. Februar geplanten Show auszuhändigen. Dadurch will man die Sendezeit der Liveshow auf drei Stunden verkürzen. Von den Plänen betroffen sind die Sparten Make-up und Haarstyling, Live Action-Kurzfilm, Kamera und Schnitt. Interessierte könnten die Übergabe der Preise im Internet verfolgen. Die Dankesreden der Gewinner wolle man in gekürzter Form in der Fernsehshow übertragen.
Kamera und Schnitt sind wichtige Bestandteile der Kinokunst
Kritik an dem Vorhaben äußerten auch „Roma“-Regisseur Alfonso Cuarón und Caleb Deschanel, der Kameramann für
Die Oscar-Academy verteidigt ihre Pläne. Schließlich würden die Dankesreden aller Preisträger in der Live-Übertragung zu sehen sein. Kürzen wolle man lediglich den Weg der Sieger auf die Bühne, indem man ihn heraus schneidet. Außerdem wolle man in den kommenden Jahren in einem Rotationsverfahren immer andere Rubriken auf diese Weise kürzen.
Am findet die
Quelle: dpa
Weitere Meldungen
Fans dürfen sich auf Reboots und Fortsetzungen vieler TV-Serien freuen
Bridget Jones kommt zurück in die Kinos
Rekordhalter des Tages: 60 Jahre TV-Gameshow „Jeopardy!“