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News aus dem Dschungelcamp 2015 – Angelina ist nicht mehr dabei

Bereits in den letzten Tagen hatte Angelina Heger immer wieder gezeigt, dass ihr der Aufenthalt im Dschungelcamp 2015 mehr zu schaffen machte, als sie gedacht hatte. Wieder und wieder hatte sie betont, ihr wäre erst in der vielen Freizeit dort klar geworden, wie sehr sie mit ihrem fordernden Verhalten ihre Familie verletzt hätte. Bereits mehrfach hatte Angelina den Gedanken geäußert, das Dschungelcamp 2015 freiwillig vorzeitig verlassen zu wollen. In der Nacht hat die 22-jährige Blondine Ernst gemacht.

Es gab sehr deutliche Anzeichen für den Ausstieg

Bevor Angelina Heger den befreienden Satz „Ich bin ein Star. – Holt mich hier raus!“ gerufen hatte, gab es im Dschungelcamp 2015 heftige Diskussionen über die Gagen, die RTL den einzelnen Teilnehmern vertraglich zugesichert hat. Angelina machte sich Gedanken, bis zu welchem Zeitpunkt ihr die Gage gekürzt werden würde und ab wann sie die volle Gage erhalten würde. Die Ex-Bachelor-Kandidatin hatte zuvor die Nahrung verweigert, weil der Reis „wie Kotze schmecken“ würde. Sie wurde von den anderen Teilnehmern zum Essen genötigt, um körperliche Schwächeauswirkungen zu vermeiden. Die Situation verschärfte sich noch, nachdem es Walter in der Dschungelprüfung, bei der über die Anzahl der bereitgestellten ergänzenden Portionen entschieden wird, nur auf einen einzigen Stern gebracht hatte. Ob das bei der Entscheidung von Angelina Heger eine Rolle spielte, dazu gibt es derzeit noch keine Statements. Etwas Trost fanden die Bewohner im Dschungelcamp 2015 mit dem Alkohol, für den Angelina und Patricia mit einer erfolgreichen Schatzsuche gesorgt hatten. Dabei hatten sich auf Angelinas einige Blutegel niedergelassen, vor denen sie sich offensichtlich massiv geekelt hat. Vielleicht hätte ihr einer der Mitbewohner erklären sollen, dass Blutegel auch in der medizinischen Therapie Anwendung finden, um ihr die Angst vor diesen Tierchen zu nehmen.

Wieso hat Walter die Dschungelprüfung so verhauen?

An sich war die von Walter zu absolvierende Dschungelprüfung gar nicht so schwierig. Er musste in einer „von Ungeziefer befallenen Küche“ sechs Schlüssel suchen, mit deren Hilfe die Schlösser an Tonnen geöffnet werden konnten. In den Tonnen befand sich ein bunter Mix an Fleisch, den Walter anschließend in eine an einer Waage hängende Box packen sollte. Schon bei der Schlüsselsuche ließ sich Walter reichlich Zeit. Dann nahm er beim Fleischtransport nur wenige Stücke und lief im gemächlichen Spaziergängerschritt, anstatt sein ohne verschmutztes Hemd als Transportmittel zu benutzen und etwas schneller zu laufen. Von den Tonnen bis zur Wiegebox waren gerade einmal fünf bis sechs Schritte zurückzulegen. Mit etwas mehr Engagement und Tempo hätte der Proband alle elf Sterne holen können.

Quelle: RTL, Abendzeitung München

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