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Mindestens 20 Tote bei Angriff auf Gottesdienst in Texas

Um etwa 11.30 Uhr Ortszeit stürmte am 5. November 2017 ein bewaffneter Mann in der texanischen Kleinstadt Sutherland Springs in der Nähe von San Antonio eine Baptisten-Kirche. Dort eröffnete er sofort das Feuer. Bisherigen Erkenntnissen zufolge gab es je nach Quelle wird von bis zu 28 Toten. Das lokale Sheriff-Büro hat bisher mindestens 20 Tote offiziell bestätigt. Unter den Toten sollen sich ersten Augenzeugenberichten zufolge auch Jugendliche und die Tochter des Pastors der Baptisten-Kirche befinden. Das bestätigte die Frau des Pastors gegenüber dem Nachrichtensender CNN. Die genaue Zahl der Verletzten steht noch nicht fest. Der Verdächtige flüchtete anschließend und wurde in der Nachbarschaft tot aufgefunden. Bisher steht nicht fest, ob er sich selbst getötet hat oder von der Polizei erschossen wurde. Das geht aus einem ersten Statement des Sprechers des lokalen Sheriff-Büros in Texas, Robert Murphy, hervor. Zur Motivation des Täters ist bisher nichts bekannt.

Welche Reaktionen gab es bisher auf das Massaker in Texas?

Greg Abbott, der Gouverneur von Texas, und auch Donald Trump reagierten sofort per Twitter. Donald Trump befindet sich aktuell zu einem Staatsbesuch in Japan. Er teilte mit, dass das FBI die Ermittlungen sofort aufgenommen hat und er selbst das Geschehen von Japan aus verfolgt. Greg Abbott äußerte sich lobend dazu, dass die Sicherheits- und Rettungskräfte sehr schnell am Ort des Geschehens waren. Der texanische Gouverneur Greg Abbott teilte per Twitter mit, dass er bereits auf dem Weg nach Sutherland Springs ist.

In den umliegenden Krankenhäusern wurden sofort die Notfallpläne in Kraft gesetzt. Ein erheblicher Teil der Verletzten wird im Connally Memorial Medical Center in Floresville behandelt. Auch das Universitätskrankenhaus in San Antonio hat Patienten aufgenommen, die bei der Schießerei in der Kirche in Sutherland Springs verletzt wurden.

Auch die Bürgermeisterin von Las Vegas, Carolyn Goodman, hat bereits ihr Mitgefühl ausgesprochen. Sie versprach in ihrem Statement, den Betroffenen und Angehörigen der Opfer in Sutherland Springs auf jede nur erdenkliche Weise zu helfen. Las Vegas hatte erst vor wenigen Wochen selbst ein Massaker bei einem Konzert erlebt, bei dem es 58 Todesopfer und mehr als 500 Verletzte gegeben hatte.

Quelle: CNN, Houston Chronicle

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