J.R.R. Tolkien: Streit zwischen Warner Bros. und Erben beendet

Der Streit zwischen den J.R.R. Tolkien Erben und dem Filmstudio Warner Bros. ist endlich beigelegt. Wie jetzt bekannt wurde, ist der Streit um die Vermarktung der Filmstoffe für „Der Herr der Ringe“ und „Der Hobbit“ auf gütlichem Wege beigelegt worden. Darüber zeigten sich beide Seiten hoch erfreut, wie die Filmportale „Deadline.com“ und „Hollywood Reporter“ aus einer Mitteilung der beiden Kontrahenten zitierten. Allerdings gaben weder die Warner Bros.-Studios, noch die J.R.R. Tolkien Erben Details über die Einigung bekannt.

Wie kam es zu dem Streit zwischen J.R.R. Tolkien Erben und Warner Bros.?

Bereits 2012 klagten die Erben des britischen Erfolgsautors J.R.R. Tolkien, der von 1892 bis 1973 lebte und die Bücher „Der Hobbit oder Hin und zurück“ und „Der Herr der Ringe“ herausbrachte. Es ging bei der Klage um die Vermarktung der beiden Film-Trilogien.

In der Klage vor einem Gericht in Los Angeles erklärten die J.R.R. Tolkien Erben, dass Warner Bros. und die weiteren beteiligten Firmen gegen einen älteren Vertrag aus den 1960er Jahren verstoßen haben sollen. In diesem habe es geheißen, dass lediglich die Rechte zur Vermarktung von Produkten, wie Figuren, Kleidung oder Papierwaren übertragen wurden. Die Rechte für digitale Waren, wie die Online-Spiele, die Filme und Klingeltöne seien nie vereinbart worden. Daher verlangten die J.R.R. Tolkien Erben eine Entschädigung von Warner Bros. über 80 Millionen US-Dollar.

Streit beendet – Kassenschlager von J.R.R. Tolkien wieder sicher

Die beiden Fantasy-Geschichten von J.R.R. Tolkien hatte Regisseur Peter Jackson, der aus Neuseeland stammt, jeweils als Trilogie verfilmt. Die letzte Folge der Filme aus dem Reich der Mittelerde wurde 2014 in die Kinos gebracht. Dabei konnten alle sechs Filme, also auch der letzte Teil „Der Hobbit: Die Schlacht der fünf Heere“, hohe Summen einspielen. Alle sechs Filme wurden zu echten Kassenschlagern in den Kinos und spielten insgesamt einen Milliardenbetrag ein.

Quelle: dpa

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BrittaL

BrittaL ist „Baujahr“ 1983. Sie verfügt über eine kaufmännische Ausbildung und zählt sich zu den echten Tierfreunden. Ihre Interessen sind breit gefächert.

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