Bereits ab dem kommenden Schuljahr soll der
Keine Angst vor Arbeitslosigkeit
Aber auch wenn es rechnerisch zu einem Überangebot von Absolventen kommt, müssen sich diese in der Regel nicht um Arbeitslosigkeit sorgen, beruhigen die Studienautoren Klaus Klemm und Dirk Zorn. Durch das Überangebot erhält vielmehr die Politik den Spielraum für Qualitätsverbesserungen, der bis dato noch fehlt.
Lehrkräfte könnten demzufolge für den
Deutliche Unterschiede zur KMK-Einschätzung
Allerdings weicht die
Die demografische Entwicklung, die sich in den KMK-Berechnungen noch nicht niedergeschlagen hatte, wird als Hauptursache für die unterschiedlichen Zahlen angegeben. So gingen die Geburtenzahlen 2022 und 2023 um mehr als 100.000 Geburten mehr zurück, als in den statistischen Länderangaben prognostiziert. Die Studienautoren schreiben die
Zwischen 2029 und 2032 soll der Bedarf an Neueinstellungen besonders stark abnehmen. Danach geht die Bertelsmann Stiftung wieder von mehr Neueinstellungen aus, weil vermehrt Lehrkräfte in den Ruhestand wechseln.
Eine gewisse Wanderungsbewegung ist bereits einkalkuliert, „exogene Schocks, die große Fluchtbewegungen auslösen, wie ein neuer Krieg und Katastrophen“, wurden jedoch nicht mit eingerechnet. Zu beachten ist außerdem, dass sich die Zahlen auf ganz Deutschland beziehen, so dass passgenaue Entwicklungen in einzelnen Regionen nicht berücksichtigt werden. Dafür benötigt man differenziertere Berechnungen. So kann man beispielsweise in Großstädten eine Überversorgung finden, wohingegen man auf dem Land weiter händeringend nach Lehrkräften sucht.
Berechnungen gelten nur für Grundschulen
Nach den zuletzt oft eher negativen Nachrichten rund um das
Quelle: dpa
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