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„Edge of Tomorrow“ mit Tom Cruise – Premiere steht bevor

Fans von Tom Cruise dürfen sich freuen: Der Star soll bei den Premieren in Paris, London und New York persönlich vor Ort sein. Das teilte Warner Bros. soeben mit. Dabei gibt es beim Film „Edge of Tomorrow“ ein Kuriosum. Der Streifen mit Tom Cruise, Emily Blunt und Bill Paxton in den Hauptrollen wird in Europa früher starten als in den USA. Die ersten Europa-Premieren finden am 28. Mai 2014 statt. In den großen europäischen Kinos ist „Edge of Tomorrow“ ab dem 30. Mai 2014 zu sehen. Ab dem 6. Juni 2014 werden ihn dann auch die Kinos in den USA zeigen.

Warum diese Terminierung bei „Edge of Tomorrow“?

In den ganzen nicht öffentlichen Vorführungen gab es für „Edge of Tomorrow“ nicht das Interesse, was sich die Macher von Warner Bros. erhofft hatten. Um nicht eine schlechte Bewertung des Films durch ein mageres Startwochenende zu riskieren, lässt man ihn da zuerst starten, wo Tom Cruise die meisten Fans hat. Und genau das ist in Europa und Asien der Fall. Lediglich Brasilien macht eine Ausnahme, denn dort wird die Premiere ebenfalls am 28. Mai 2014 sein. Bei der Bewerbung des Films „Edge auf Tomorrow“ will Warner Bros. nach den aktuellen Ankündigungen auch die Person Tom Cruise aus taktischen Gründen mehr in den Vordergrund stellen. Diese Strategie hängt auch damit zusammen, dass Warner Bros. die Aufmerksamkeit des Publikums nicht von dem ebenfalls hauseigenen Projekt „Godzilla“ ablenken will. In Europa und Asien sollen breite Altersgruppen mit dem Tom-Cruise-Streifen angesprochen werden. In den USA wird das Interesse derzeit lediglich von älteren Zuschauern erwartet.

Was darf man von „Edge of Tomorrow“ mit Tom Cruise erwarten?

Analysten wie Doug Creutz gehen davon aus, dass die Thematik von „Edge of Tomorrow“ im Sommer 2014 nicht viele Mitbewerber hat. Der Inhalt des Films basiert auf einem Sci-Fi-Comic aus Japan namens „All You Nee dis Kill“. Den Zuschauer erwarten teure visuelle Tricks, die von Village Roadshow mitfinanziert wurden. Tom Cruise spielt in diesem von Doug Liman in Szene gesetzten Streifen den Oberstleutnant Bill Cage, der gegen Außerirdische antreten muss. Dabei landet Bill Cage in einer Zeitschleife, bei der er den letzten Tag seiner Kämpfe gegen die Außerirdischen immer wieder neu erlebt. Der Untertitel „Live, Die, Repeat“, auf Deutsch „Leben, Sterben, Wiederholen“ scheint deshalb klug gewählt zu sein. Bisherge Vorabkritiken bescheinigen, dass „Edge of Tomorrow“ ein „actionlastiger Film mit Endzeitstimmung“ ist.

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