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Doppelte Sicherheitskontrolle am Flughafen Leipzig/Halle

Gestern Morgen kam es zu einem Alarm im Sicherheitsbereich des Flughafens Leipzig/Halle, der daraufhin geräumt werden musste. Wie eine Sprecherin der Bundespolizei bestätigte, war eine Tür zum Wartebereich hinter den Sicherheitskontrollen nicht korrekt verschlossen gewesen. Die Passagiere, die die Sicherheitskontrollen bereits hinter sich gebracht hatten, mussten den Sicherheitsbereich wieder verlassen, damit die Beamten mit ihren Sprengstoffspürhunden das Areal nochmals überprüfen konnten. Die Suche blieb zum Glück erfolglos.

Flugzeuge am Airport Leipzig/Halle starteten ohne Passagiere

Gut 300 Passagiere waren betroffen. Die Räumung und Sperrung am Airport Leipzig/Halle dauerte von 07:30 Uhr bis 10:00 Uhr gestern Morgen. Wie aus Angaben des Flughafens hervorging, mussten drei Flüge nach München, Wien und Frankfurt komplett gestrichen werden. Die Flugzeuge waren bereits am Airport, mussten aber ohne Passagiere wieder abheben, da die Airlines die Flieger für weitere Strecken ab den drei Drehkreuzen benötigt haben.

Wie eine Flughafensprecherin mitteilte, sei die Tür, die den Alarm ausgelöst hatte, aufgrund eines technischen Defekts nicht korrekt verschlossen gewesen. Aufgefallen sei dies im Rahmen einer Routinekontrolle. Weitere Einzelheiten wollte man nicht nennen und berief sich dabei auf die Sicherheitsrichtlinien.

Sperrung und Räumung des Sicherheitsbereichs nach Vorschrift

Zwar können solche und ähnliche kleinere Pannen auf Flughäfen durchaus einmal passieren, jedoch sind die Sicherheitsvorschriften streng. Sie fordern eine komplette Räumung des Sicherheitsbereichs und einen Stopp des Flugverkehrs. Weiter gehen kann es erst, wenn alle Passagiere und Angestellten wieder kontrolliert worden sind. Es muss ausgeschlossen werden können, dass verdächtige Personen oder Gegenstände ohne Überprüfung in den Sicherheitsbereich gelangen können.

Quelle: MDR

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